Full text: Handbuch der Land-Bau-Kunst (Zweiter Theil)

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Von Bede>kung der Dächer. 237 
und fogleich vor der völligen Erkaltung des Pechs etwa 
z Zoll breite Streiſen von Segeltuch (oder von einer 
ah groben und dichten Leinwand) über die Fugen 
genagelt, und auch dieſe mit Pech üb verſtrichen, wel- 
ches beſſer iſt, als die Leiſten über die Fugen , weil 
das Waſſer ſich leichter dazwiſchen ziehen kann. Nun- 
mehr wird das Dach mit a Theex überſtri- 
<en; um denſelben weniger flüſſig oder ſteif zu erhal- 
ten, wird etwas Pech darunter gemifht, und muß 
dieſes bei niht allzuſtarker Sonnenhiße aufgetragen 
werden, Seldfi neue Dächer von dieſer Art müſſen 
ſhon im folgenden erſten Jahre wieder übertheert , im 
zweiten folgenden Jahre das Dichten der Fugen wie- 
derholt werden, unb dabei ift ed nöthig, Die Streifen 
von Leinwand ebenfalls wieder aufzunehmen und zu 
verpichen. Nachher braucht aber ein LS hes Dach nur 
alle 3 Jahre von neuen betheert zu werden, Dafür 
hat man dann auch ein fo tro>nes De als wenn 
folhes mit Blech bedeeft wäre, melde Bede>ung auch 
dftrer Reparaturen , beſonders in Abſicht der Wieder- 
holung des Anſtrichs erfodert, 
Die mit Brettern bede>ten und vorbeſchriebenérma- 
ßen gehörig verſierten Dächer fönnen fehr flach ange- 
legt werden, wobei fie doc ſehr waſſerfeſt ſind #2, 
  
*) Dergleichen Bretterdächer find vorzüglich in Danzig bei den 
an den Häufern erbausten Boutiquen üblich, und ſelbſt die 
bebohiten Umgänge um die Brunnen ſind in dieſer Art ge: 
macht, dabei aber no< mit Hammerſchlag beſtreut, deſſen 
“Man ſi< aber bei den Dächern niht bedient, weil derſelbe 
bei vorfallenden Reparaturen das Dichten verhindern würde, 
Bei diefer Gelegenheit führe ic) ein Mittel an, deſſen 
  
  
  
 
	        
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