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Von Bedeckung der Dächer. 245
ſchärft, weil ſie ſonſt nicht dicht auf einander liegen
würden.
Sie werden hienächft ausgelohet, und, um ihnen
eine {warze Couleur zu verſchaffen , in einer aus
Kupferwaſſer und Braunſpahn beſtehenden Beize, wor=
ein auch Eiſenfeile oder verroſtetes Eiſen gethan wird,
gekocht: anſtatt des Auskochens Fünnen die Spähne
auch) eine Zeitlang in eine Miftpfüge gelegt werden,
Das mit dergleichen Spähnen zu dedende Dad)
wird zuoörderft mit nicht zu breiten Dielen gejchaalt,
welches entweder mit bloß abgefchmiegten oder bei ſehr
flachen Dächern mit gefpundeten Brettern nah Fig.
169 B gefihieht. Hierauf werden nun die Spähne der:
geftalt genagelt, daß fie fid auf die halbe Länge übers
defen, und jeder Spahn wird mit einem eiſernen
Spahnnagel befeſtigt , wobei die unterſte Schicht, nach
Fig. 169 C doppelt zu legen iſt.
Auf den Ecken werden die Schaalbretter, nad
Fig. 169 D, auf die Giehrung zufammengefchnitten,
und darüber eine nah Maaßgabe des Winkels ausge-
falzte Leiſte aufgenagelt,
Weil, wie vorhin gedaht, jeder Spahn 8 Zoll
lang und 4 Zoll breit iſt, und zur Hälfte von dem obs
liegenden bede>t wird, ſo de>t jeder Spahn 16 Quas
dratzoll, Es würden alſo auf einen Quadratfuß 9,
und zu einer Quadratruthe 1296 Stück dergleichen
Spähne gehören; weil aber die erſte Schicht doppelt
gedeckt werden muß, aud bei Walm- und Kuppeldäs
ern viele Spähne auf die Giehrung geſchnitten , dieſe
such wol mit zwei Nägeln befeſtigt werden müſſen, ſo