Full text: Handbuch der Land-Bau-Kunst (Zweiter Theil)

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Bon Bedefung der Dächer, 261 
Herrn Grafen von Bodemils auf Gufow, überfegt, 
Berlin 1797 im erſten Theile S. 161. befindliche Befchreis 
bung von der dortigen Art die Dächer mit Rohr zu bes 
deden, ift bei einer dem Original ermangelnden Zeichs 
nung, eben fo wenig verſtändlich, 
$. 77. 
Von den Lehmſchindeldächern überhaupt, 
Lehmſchindeldächer ſind diejenigen, wo das 
Stroh, bevor man es aufde>t, dergeſtalt zubereitet 
und mit Lehm überſtrihen wird, daß eine Art von 
Tafeln daraus entſtehen, die auf dem Dache neben und 
über einander gelegt werden. Daß dieſe Art von Dâ- 
chern außer der mehrern Dauer als die gewöhnlichen 
Strohdächer, die vorzügliche Eigenſchaft haben ; daß 
fie feuerabhaltend find, daß fie daher als die wich 
tigfte und wohlthätigftie Sache bei dem Lands 
bau betrachtet und eingeführt werden folls 
ten, iſt hon fo oft und von fo vielen, denen allge- 
meines Wohl am Herzen liegt, gefagt und gefchrieben 
worden, daß es überflüſſig ſeyn würde, ſolches hier 
zu wiederholen, Vielleicht , ja ſehr wahrſcheinlih würde 
ſoles auh zu einer allgemeinen Nachahmung dieſer 
Dächer doch wenig beitragen; die Gründe für dieſe 
Meinung können hier ebenfalls wegfallen — Nur 
würde es eine Lücke ſeyn, wenn die Beſchreibung die- 
fer Dächer in gegenwärtigem Handbuche übergangen 
werden follte, Es wird freilich dabei mandyes wieder- 
holt werden müſſen, was bereits in der von mir 1796 
herausgegebenen Beſchreibung der Feuerabhal- 
tenden Lehmſchindeldächer 2c. angeführt iſt ; in- 
deffen wird bier noch manche Stelle deutlicher und 
  
  
 
	        
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