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Von Bede>kung dec Dächer. 271
Zuerſt werden Strohpuppèn, Fig. 182, dere
fpige Enden (um fie von gleicher Dice zu erhalten)
umgeſchlagen, und bei. c und d mit Bändern feftges
bunden ſind , angefertigt. Dieſe werden auf einer Seite
mit Lehm beſtrichen, und mit der beſtrichenen Seite
der Länge nach, in die Oeffnung 1, Fig. 179, welche
die lezten Reihen der Lehmſchindeln von beiden Seiten
des Daches ofen gelaſſen haben, gelegt. Alsdann wird
dieſe eingelegte Strohpuppe auf ihrer obern Seite,
und die ihr auf beiden Seiten zunächſt liegende Lehm-
fhindel n, Fig. 180, beinah bis zur Hälfte mit Lehm
beſtrichen; auf leztere werden ſodann fo viele von den
fleinen vorhin beſchriebenen Strohpuppen , mit kleinen
hölzernen Pflöcchen, welche ungefähr 9 bis 10 Zoll
lang ſind, neben einander befeſtigt, als die Breite ei-
ner Schindel einnimmt. Fedoch müſſen dieſe Strohpup-
pen nur ſo weit herab befeſtigt werden, daß die Hälfte
derſelben auf der andern Seite des Daches umgeſchla=
gen und mit Lehm verſtrichen werden kann. Bei r ſind
dieſe Strohpuppen, wie foldhe an einander befeſtigt,
deutlich zu erkennen, und die kleinen Zirkel cc ſtellen
die Köpfe der Pflôcke vor, womit ſelbige an die dars
unter liegende Schindel n angeſte>t ſind.
Auf der entgegengeſeßzten Seite verfährt man eben
ſo, und legt darauf zulezt noh eine Schicht Lehm
von etwa IF Zoll hoch.
Fn der Gegend des Schornſteins werden die Schin-
deln, wenn an denſelben keine Latte vorbeigeht, wors
auf ſie angebunden werden könnten, mit den vorhin
gedachten fleinen Pflôckchen an die unten liegenden
Schindeln angeſte>t , und gut mit Lehm verſtrichen.