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Von Bede>kung der Dächer. 277
„Ten, wodurch die Spisen nach ber Dachlinie in den
„„Lehm kommen, |
„Die legte Strobpuppe an der Leiter, worauf
„der Baum mit einem Ende liegt, behält das Band,
‚bei der folgenden muß aber das Band gelöft wers
„den, wie ſolches Fig. 185 bei I zu erſehen iſ, da:
„mit fi die Strohhalmen gut an einander verbinden
„„Xödnnen, und kein Abſchnitt entſteht, wo der Regen
„durchdringen könnte.
„Das Stroh verbindet fich bei tro>ner Jahrszeit
„tehe bald mit dem Lehm, und wird fo feſt, daß man
‚„‚teinen Halm herauszuziehen vermag, fobald alles zu=
¿„\ſammengetro>net iſt; mithin können auch die größten
¿„Sturmwinde ein ſolches Lehmſchindeldah niht zerz
„Hören.
„Wenn nun eine Seite des Dachs fertig geworz-
„den, fo wird die andere wie die vorige verfertigt,
„mar muß bei jeder Reihe von Schindeln oder Baum-
„Hänge auch die Forft auf der entgegengefenten Seite
„gleich mitgemacht werden,
„Es wird nämlich zwifchen die oben herumgebo-
„gene Schindel m ein von Stroh zufammengebundener
„Bulft n in Lehm gelegt, um die Spige des Dadhes
„‚abzurunden oder fattelförmig zu machen. Diefer Wulſt
¿wird demnächſt mit Lehm beftrichen, gebörig andge:
„glichen, und darüber langes Stroh verbreitet, mels
„Ges in dem weichen Lehm ansgedrüaft, und oben
„‚berüber ebenmäßig mit Lehm zu verſtreichen iſt.
„Hierin befteht das. ganze Verfahren, und wenn
„ein folches Dach fertig iſt, To ſieht es nicht allein
‚gut aus, fondern Sedermann Tann leicht beurtheilen,