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Dach ift das wohlfeilfte und Teichtefte, es kömmt aber
in der Güte und Dichtigkeit den doppelten Dächern bei
weiten nicht gleih, daher man ſi{< mehrentheils der
doppelten Dächer bedient. Sehr oft entſeht “aber die
Frage, welches von den doppelten Dächern die beſte
Art derſelben ſey ? Beide haben, wie das fo oft der
Fall iſt, ihre Tadler und ihre Vertheidiger , der Un:
partheiiſche findet aber bei beiden Nachtheile und Vor:
theile; es kommt alſo nur darauf an, wel<e Art von
Eindeckung der leztern am mehrſien mit fih führt,
Bon den eng gelatteten Dächern wird“ mit Recht
geſagt, daß bie Steine fih mehr einander überdecken
als bei den Kronendächern , und daß die Dachziegel da
am meiſten litten, wo ſie der Witterung ausgeſeßt find;
ferner, daß zwar zu dem Ritterdache weniger Latten
gehörten , ſie müßten aber auch ſtärker ſeyn als zu dex
erſten Art von doppelten Dächern, weil Zwei Reihen
von Dachziegeln auf eine jede Latte zu hängen kämen,
Die Vortheile der Krondächer beſtehen nun wieder
darin, daß die Hälfte der Latten und Nägel erſpart
wird. Daß beide, Latten und Nägel, etwas ſtärker
ſeyn müſſen, kann ſo viel nicht betragen, .ald' eine dops
pelte Anzahl etwas {wächere Latten und Nägel, nächfte
dem iſt es allerdings ein weſentlicher Vortheil, daß,
beſonders auf dem Lande, mo man nicht immer einen
Maurer bei der Hand haben Fann, fafl ein jeder ans
derer , einen etwa zerbrodhren Stein aus Diefen Dä-
hern herausnehmen und einen andern einftecfen Fann,
welches bei doppelten oder eng gelatteten Dächern nicht
fo leicht angeht.
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