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Von Bedeckung der Dächer, 299
Treibſchnees ſichernde Einde>kung, und die von Lanz
gen in ſeiner vorgedachten Schrift aufgeworfene Bez
denflichkeit in Abſicht der Feuersgefahr bei dieſer Dek-
fung der Dächer, ſcheint ſo erheblich nicht zu ſeyn.
Dieſe Einde>kung iſ auch vorzüglich bei runden oder
bei Bohlendächern ſehr gut, wenn man nämlich dieje-
nigen Theile der untern Steine, die von den obern bes
de>t werden, mit Moos unterlegt.
Bei Verſtreichung der Dächer, es ſey mit Lehm,
Kalk oder Spaarkalk, kommt es vorzüglich auf gute
und fleißige Arbeit an, d. i. dieſe Materien müſſen zu-
vörderſt nicht zu di> oder klumpenweiſe an die Latten
angetragen, ſondern die Dachſteine nur ſehr dünn da-
mir gegen die in die Fugen mit einem hölzernen Spa-
tel ganz dicht ansgeftrihen werden, Bei doppelten
Dächern muß aud) von unten Mörtel gegen die Latten
angetragen werden, in welcher Abſicht der Maurer
dieſe Arbeit mit dem Rücken nach der Dachfläche ge-
fehrt, verrichten muß, Man flieht leicht ein, daß die-
ſes alles múhſam iſt. Mer aber zum großen Vortheil
ſeines Gebäudes gern ein mögli<hſt dihtes Dach haben
will, der muß das mehrere Lohn nicht bereuen, wel:
ches eine ſorgfältige Eindedung und Verfireichung
des Daches gegen das gewöhnliche, mehr beträgt,
Liebhaber der Dauerhaftigkeit haben es verſucht,
gleich bei der Einde>ung zwiſchen den Fugen Mörtel
zu ſtreichen, und alſo das Dach gleichſam zu vers
mauern, allein bei entſtehenden Reparaturen ſind die
Steine {wer heraus , und neue nur von außen , mit-
telft Leitern , einzubringen, wobei viele Steine zerbre-
chen, - und die ganze Sache ſehr koſtbar wird. Dieſe