Full text: Handbuch der Land-Bau-Kunst (Zweiter Theil)

  
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Von Bedeckung der Dächer. 303 
des Dachfenſters zwiſchen die Sparren und Latten voll 
gemauert, ſondern noh außerhalb neben den Sparren 
eine Latte unter die auf vorgedachte Weife erhöheten 
Latten untergenagelt und darauf eine ausgemauerte 
Kalkleiſte gemacht, nächſtdem aber die Dachſteine dars 
über weggede>t, 
Nächſt der vorgedachten Erhöhung durch aufgena- 
gelte Knaggen auf die Latten kann in die gemauerten 
Wangen der Dachfenſter eine Vertiefung von einem 
Zoll tief eingehauen, und die Dachſteine hineingeſo- 
ben werden, worauf denn alles mit Kalkleiſten verſtriz 
chen wird. Da, wo die Dachſteine gegen die Schorns 
fteinröhren heraufgehen, find ebenfallö dergleichen Ber: 
tiefungen einzuhauen , um die Dachſteine hineinzuſchie- 
benz wo aber' das Dach von unten an einen Schorn- 
ſtein anſtößt, wird eine Schicht ſ{räg zugehauener 
Steine nach Fig. 193 A vorgeſtre>t, ſo daß die Fuge 
der daſelbſt nôthigen Doppelſchicht dadurch) bededt 
werde. 
Sn Abſicht der gemeinfchaftlichen Brandgiebel find 
Einige der Meinung, daß es rathſamer ſey, ſolche 
über das Dach hervorragen zu laſſen, und dies if ſo- 
gar hin und wieder dur<h Vorſchriften befohlen, indem 
man dafür hâlt, daß dadur< die Kommunikation des 
Feuers von einem brennenden Gebäude zu dem nebenz 
ſtehenden abgeſchnitten wird. Allein, da doch dergleis 
chen Giebel nur einige Fuß über die Dächer erhöht 
feyn Eönnen , fo fann die Flamme [leiht überfprins 
gen, und das nebenſtehende Haus entzünden, wenn 
fonft nicht Anſtalten gemacht werden, und die Benu- 
ßung der Brandgiebel, nämlich in ihrer Gegend „ dem 
  
  
  
 
	        
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