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Bon Bedefung der Dächer, 311
die Hauptſparren befeſtigt ſind, werben über jeden
Hauptiparren dünne Bretter c aufgenagelt, und auf dieſe
die Latten, welche 3 Zoll breit und I Zoll ſtark ſind,
mit ſogenannten Polken oder Lattnägeln aufgeſchlagen.
Es giebt dreierlei Sorten von Dachpfannen , náms-
lich ſolche , welche mit der Naſe 16 Zoll lang, und To
Zoll breit ſind; die andern Sorten ſind kaum 15 Zoll lang
und 10 Zoll breit; die dritte Gattung iſt nur 13 Zoll
lang und 19 Zoll breit, weshalb zu den erfiern 12, und
zu den andern 9 Zoll weit gelattet wird.
Da die großen Sorten von Hohlpfannen deſtomehr
im Brande fich werfen kdnnen, {09 find fie niht ſo gut
als die Kleinen Sorten,
Die Fugen an den Seiten, roo diefe Steine fih
überde>en, müſſen ſehr ſorgfältig verſtrichen werden,
und zwar „ wenn es gut gemacht werden ſoll, ſo muß
der Kalk mit einem Eifen fo angeſtrichen werden, daß
das Eiſen davon heiß und die Fuge faſt blank wird.
Zur Einde>ung der Hohlkehlea bedient man |<
der Korfipfonnen, welche wegen der Krümmung
der Dachpfannen „ gerade über die Krümmung gemeſs-
ſen, 10 Zoll breit ſeyn müſſen. Jun den Hohlkehlen
werden fie umgekehrt gelegt , und die darau ſtoßenden
Dachpfannen mit guten Kalkleiſien gegengede>t.
Anu. In dem Baureglement für das Königreich Preußen
vom 25. Jan. 1771 heißt es in Abſicht des Verſtrei-
chens der Ziegeldächer und der Kalkſteine: daß man
alle Sorgfalt bei Präparation des Kals anwenden
folle, damit ſolcher niht loswittere, wo u dec Gebrauch
der ſauren Molken beſonders zu refommandiren ſey, als
mit welchen man ben unter dem befprengten Sande ſteif
gelöſchten Kalk aufweichen, und die Kalkleiſten mit ſehr