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Ot, wil:
Don Bederfung der Dächer, 225
einer 6 Zoll - breiten Platte von Kupfer oder von Blei
bede>t. Beim Decken werden etwa 8 Fuß aus einans
der, Haken, Dachknappen genannt, angeſchlagen, um
bei vorfallenden Reparaturen die Leitern daran anhäns
gen zu können.
Huth in ſeinem Unterrichte zu Bananfchläs
gen, giebt an, daß zu 6 Quadratfuß Schieferbedek-
fung 1 Centner Schiefer erfoderlich ſey, oder zu 860
Quadratfuß Bedeckung einer Thurmhaube , rechnet ders
ſelbe 143 Centner Schiefer, 54 Dedielen, 12 Scho
Lattnagel zur Schaalung , 144 Schoc| Bort - oder
Bießnagel , 216 Schod Schiefernagel, und für den
Centner Schiefer zu beſ<lagen und zu verdeden 6 Ör,
Anm. Nähere Beſchreibungen findet man in Biſchofs phy-
fiich = te<hnologiſhem Handbuche. ar Theil. S, 17x.
Nagels tabellariſhe Ueberſiht der vorzüglichften
Künſte 1792. ©, 157.
Sprengels Handwerke und Künſte, gte Sammlung,
: 7ter Abſchnitt.
Hallens Werkſtätte der Künſte, zr Bd. ©. 65 — 70,
und zuſammengetragen in Krúnis Dekonom, Encyklop.
gr Theil S, 597 u. f.
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Von der ſogenannten Steinpappe zur Bedeckung der Dächer,
Der Eönigl. Schwediſche Admiralitätsmedikus im
Karlskrone, Doktor Faxe, erfand 1785 eine Maſſe,
die er wegen ihres Zuſammenhangs und Anſehens
Steinpappe, hernach aber wegen ihres Gebrauchs
zum Decken der Häuſer , fünſtlihen Schiefer
nannte.
Dieſes Steinpapiex iſt gewöhnlich von braunrother