Bom inneren Ausbau der Gebäude. 359
aus einem Worgelege, oder unter einer Schorns
fleinröhre angebracht werden, auch fo viel als
möglich darauf Bedacht zu nehmen, Ofenheizun-
gen mit unter den Küchenſchornſteinen anzulegen,
damit ſie den Rauch von diefen Stubendfen zus
gleich mit aufnehmen,
2) Muß man ſuchen, die Küchen- und Vorgelegerdh=z
n nigt ul ren möglichft nach der Mitte des Gebäudes zu
heil, nm bringen , einmal um ſie, wie bereits im erſten
führt Theile dieſes Handbuchs gelehrt worden, in bie
è Deffnut: Mirtelmauer ſelbſt zu führen, anderntheils, das
Hahlfehlen mit die Schornfleinröhren nicht auf den Dachs
ag der | flächen, fondern an der Forft ihren Ausgang fin=
dingen dg | den , in welcher Rü>kſicht und im Fall, daß die
chütn ſind, Röhren fi) hinter einander nad) der Länge des
dennod mit Gebäudes in den Mittelmänden befinden , die
den ſollten Mittelmauer auch nicht genau in die Mitte anzu-
(figen ſet, bringen , ſondern nah Fig. 216. die Mittellinie
Umfaſungie | für die vordere Seite der Mauer auzunehmen *),
dig wet: damit die Schornſteinröhren, ohne nach der Tiefe
¿ Dotes, | des Gebäudes gezogen zu werden, die Sig. 217.
ſehr aude | bezeichnete Stellung hinter der Forſt erhalten
| innen, denn dadurd) wird nicht nur die ſonſt
es Gebiw | hinter dem Schornſtein entſtehende Hohblkehle ver-
afigen I | mieden, ſondern die Dachſteine bei a fönnen auh
cà die il | von dem Kranze cd bede>t werden.
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nm di +, Es dürfte überhaupt wol in den mehrſten Fällen zwe>-
ichehe I, mäßig ſeyn , den vordern Zimmern , als den vorzüglichſten,
etwas mehr Breite zu geben , als den dahinter liegenden.