Full text: Handbuch der Land-Bau-Kunst (Zweiter Theil)

Von den Balkenlagen und Decken. 23 
E Wh nicht rathſam iſt, weil dieſe Dächer bei aller 
109, ul Vorſicht fo trocken nicht halten, als wie die 
2 [ht yy Stroh: und Rohrdächer, ſo würden 7 Spars 
Gene Gay ren über den Taß geſtellt werden müſſen). 
ende u 4) Zn beiden Fällen Fonmt gerade in die Mitte 
Bat gl ein durchgehender Spannbalfen, welcher (wie 
frit, y man in der Folge ſehen wird) auf einem, oder 
heunenvi wenn das Gebäude anſehnlich breit iſt, auf 
îrt , oh zwei hochkantig gezimmerten Unterzügen aþ liegt, 
erauswitti welche wiederum in c und dà auf Stielen ruhn, 
nd, au< mit Stügbändern gehörig verſchn ſeyn 
; müſſen. 
5) Werden die Wechſel gh, ik, lm und no, 
worin die Stichbalken ſte>en , niht über 15 
bis 16 Fuß lang, #o daß, wenn fie nicht zu 
fhwach find, fie ſih in dieſer Weite, ohne 
einzubiegen , erhalten können. 
Bei dieſer Gelegenheit iſt wieder in Erinnerung 
  
die maln zu bringen, daß das Holz in der horizontalen Lage 
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er Binde zu am {wä<ſten iſt , daher, ſo wie vorher bei den Bal- 
fen bemerkt worden, dieſe Wechſel nicht weiter frei 
oder ohne Unterſtüßung liegen müſſen, als die Erfah- 
rung lehrt, daß ſoles, ohne einzubiegen, geſchehen 
fann , das iſt 15 bis 16 Fuß. Das Einbiegen der 
Wechſel iſt auh bei Scheunen um fo eher zu beſorgen, 
weil, wie {on vorhin geſagt worden, das Getreide 
   
Sparttt, 5 ſich darauf hängt. 
t zu ſett Anm. Noch mehr iſ bei den horizontalen Hölzern dahin zu 
und Fohtdi ſehen, daß ſie niht zu weit frei liegen, wenn andere 
Hölzer darauf ruhen, welche von erſteren unterftügt wer- 
den follen, 3 B. die Unterzüge ab unter die Balken. 
 
	        
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