Bom inneren Ausbau. der Gebäude, 373
Raus, Mm dies: zu erreichen» - iſt noth-
wendig
5) großen Küchen, wo oft Koch-, Brat- und Kaf:
ferolfeuer auf einem Heerde iſt „ ; zwei Röhren
oder zwei ſeparirte Rauchmäutel nah Fig. 238
anzulegen, weil, wena der ganze Heerd mit
einem einzigen Rauchmantel bede>t ſeyn ſollte,
derfelbe zu flach. gewölbt werben müßte, wo-
1d Feuerhet dur unfehlbar Rauch in der Küche veruxſacht
würde. Wenn aber
6) ein Feuerheerd eben nicht von der Größe wäre,
daß er zwei befonderer Rauchmäntel bedürfte,
ud gu bl jedoch der Rauchmantel nad) Berhältniß einer
Tr geringen Etagenhöhe, „zu fla ausfallen würs
Yet de, wenn man felbigen gleich an. der obern
| Kante der über. die Küche. liegenden, Ballen,
bis auf die Weite der Röhre zuſammenziehen
N wollte, fo würde folches fihlechterbings. das
| Einrauchen nach fi ziehen; man muß Daher
die Er
| des Faudi
han Kraut |
Br nah Fig. 237 noch mit dem Rauchmantel
Bm ſelbſt in der Richtung bE durch die Balken
mM durchgehen.
Küchen N
Anm, Die Unterlaffung diefer Vorſicht, und daß die Küchen-
1 Haupt mäntet zu flad) gezogen werden, iſ ein ſehr allgemeiner
ni Behler, und der- Hauptgrund, des Einrauchens. bei vielen
È med | Küchen.
| Kenn ein Raudfangholz nur in. einer Länge liegt, fo
id, di 0 nennt man es ein einfaches, wenn ſelbigés aber aus
) gemalt zwei Stücken beſteht, welche auf der Eke über einander
è wi, A0 gefämmt find, heißt es ein doppeltes, und wenn es
Vhfihnun W aus drei Stücken beſteht , ein dreifaches -RauH=
ER fangh0olF