Full text: Handbuch der Land-Bau-Kunst (Zweiter Theil)

  
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Bom inneren Ausbau der. Gebäude. 375 
Senerheerd auf die Staken eines Balkenfaches zu fegen. 
Vorgedachte Bohlen müſſen um einen Zoll eingekämmt 
ſeyn, ſo daß ſie mit den Fußbodenbrettern eine gleiche 
Höhe erhalten. 
Anm. Beiläufig ift zu bemerken y daß die Küchen in den uns 
tern Etagen (wenn fie nicht auf Baltentellern ruhen) 
zwar billig mit Mauerſteinen. gepflaſtert ſeyn follten , daß 
aber dies in den obern Etagen , #0 gut es auch iſt, nicht 
anzurathen feym wird, weil Erfahrungen gelehrt haben, 
daß unvorfichtiges Geſinde Feuer auf das Pflaſter ge- 
macht hat, in der Meinung, daß dadurch kein Schade 
entftehen Eönne, weil alles mit Steinen bede>t ſey, wobei 
gegentheils aber die darunter befindlichen Balken anges 
brannt, und nur mit Mühe eine Feuersgefahr abzuwen- 
den geweſen." Anderntheils wird aus eben dieſer Unwiſſen- 
heit mehr Waſſer auf ein Pflaſter verſhüttet , als wen 
der Fußboden mit Brettern belegt it; und man hat ges 
funden , daß dergleichen gepflaſterte Fußböden durch die 
Decken durchgeſchlagen find, woburd uUnglü> hätte ents 
ſtehen können. 
So gut es au; zur Erleichterung der Laft ift, unter 
dem Feuerheerde eine Wölbung anzubringen, fo iſt es 
doch da nicht mögli, wo Kaſſerollôcher in demfelben ans 
gelegt werden: ſollen. Die Kaſſeröllôcher ſind nah Fig 
241 A und B- viere>ige 10, 12 bis x4 Zoll weite Vertie- 
fungen in den Feuerheerd, mit eiſernen Roſten verfehen, 
auf welhe Kohlen gelegt, - und die davon entſtehende 
Aſche durch eine vorn am Feuerheerde angebrachte Oeffnung 
unter dem Roſt hervorgezogen. werden kann. y 
Kleine Bratz und Backöfen auf dem Feuerheerde anzuz- 
legen, verminderk zu ſehr. den, Raum des Feuerheerdes s 
folche aber anderswo, jedoch fo anzulegen, daß fie unter 
dem Rauchfang des Feuerheerds geheizt werden, verun- 
reinigt die Mauern um den Feuerheerdz es iſ daher bef: 
fer, alle dergleichen einzelne Feuerungen dur< beſondere 
Vorgelege zu heizen, 
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