Full text: Handbuch der Land-Bau-Kunst (Zweiter Theil)

412 Vierter Abſchnitt. ‘ 
auh auf die Güte und Beſchaffenheit der Materialien yt 
anz z. B. wenn viele Nägel zerbrechen, oder das Rohr We 
zu kurz und ſ{<wa<h iſt, oder wenn der 900 Fuß lang gu 
ſeyn ſollende Ringdraht, wie oft der Fall iſt, nur 6p 
600 Fuß lang iſt 2c iN 
Der eigentliche Bedarf würde folgender feyn: Lhe 
Zu einer Quadratruthe ausgemauerter Fachwand, Des 
worin gewöhnlich an 80 laufende Fuß Riegel und ul 
Stiele zu berohren und zu bepußen find, Ir Daun 
I) auf einen Fuß, wenn der Draht nah der Quere du) 
des Holzes gezogen wird, viermal quer herüber lut an 
à 84 bis 9 Zoll, thut auf 88 Fuß, 264 Fuß, zud 
und mit Befeſtigung und Anknüpfen überhaupt aht u 
500 Fuß , oder + Ringdraht, urden, 
Wird der Draht nach der Länge des Holzes im, 
gezogen, fo iſt eben fo viel erfoderlich, tes 
2) Wird der Draht quer über gezogen, fo ſind pro nid 
Fuß 10 Nägel; alfo auf 88 Fuß 880 Kohrnägel, M 
mit Fnbegriff des Vruchs erfoderlich. or 
Wird ex aber der Länge nach gezogen, fo Bind 
find pro Fuß 9 Nägel; alfo 792, und auf 100 den 
Stúck 10 Stück Bruch gerechnet, 872 Rohrs a), 
nägel erfoderlich. 
3) Wird das Rohr nah der Länge des Holzes ge- 
legt , ſo ſind auf der Breite ungefähr 8 bis 10 nd 
Halme erfoderlih), welche in der Regel nur zu vermi 
4 Fuß Länge angenommen werden können; mit- dig 
hin ſind zu 4 Fuß Stiel, 7 Halme, und auf Kid 
88 Fuß, 198 Halme, mit Bruch und Ausfhuß 
aber 225 Halme, 7 Scho> Rohrgips nôthig. 
4) Wenn die Stiele und Riegel 8. Zoll breit, und Py, 
  
  
 
	        
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