424 Vierter Abſchnitt.
Bretter , welhe zuvor gut und dicht zuſammengefügt,
geſpundet und über Ende (an ihren Enden) abgefalzt
worden, in dem Falz des Frieſes zu liegen kommen,
Sie werden mit eiſernen Nägeln auf die Unterlagen
befeſtigt. und die Füllung ausgefüllt, wie ff zeigt.
Im Fall, daß ein ſolcher Fußboden in einem obern
Stockwerke gelegt werden ſoll, wo die willkührliche
Legung der Unterlagen wegfällt, und die Balken
die Stelle der Unterlagen vertreten, kann es fich trefs
fen, daß die Balken nicht genau na< der Eintheilung
der Füllungen und ihrer Einfaſſungen liegen, alsdann
iſt kein anderes Mittel, als einen fogenannten Blinde
boden zu legen, welcher nur aus rauhen unabgehobel-
ten Brettern beſteht, die niht geſpundet, ſondern nur
an einander gefugt und auf die Balken befeſtigt find.
Auf dieſen Blindboden werden alsdann die Frieſe und
Füllungen nah vorbefchriebener Art befeſtigt. Auch
Édnnen zu den Füllungen, anſtatt des Spundens, 3
"oder 4 Bretter zufammengeleimt, und auf den vorge:
dachten Blindboden gelegt werden, wodurd) man einen
fehr gleichen und ebenen Fußboden erhält; jedoch müffen
die Bretter fehr trocken ſeyn, weil ſonſt die Leimfugen
hald zerſpringen würden. |
Es ift auch fehr na<htheilig für foldhe Fußböden, wenn
bei Reinigung derſelben viel Waſſer darauf gegoſſen wird,
wodurch das Holz aufguillt, fih wirft, und wenn es nidt
reht gut mit Nägeln befeſtigt ift, auffpringt oder ſich in
bie Höhe zieht und unbrauchbar wird,
Die zweite Art, oder die getäfelten Fußböden,
Fig. 293 A, beftehen aus eingefaßten, 25 bis 3 Fuß
breiten, und eben fo langen oder quadratiſchen Tafeln,
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