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Vom inneren Ausbau der Gebäude. 425
welche in Rahmſtüke eingefaßt und durch Querſtücke
in 4 feinere Tafeln eingetheilt ſind, wobei des beſſern
Anſehens wegen dieſe Tafeln nah dem Lauf der Holz-
fiebern abwechſelnd gegen einander gelegt werden,
Die Tafeln ſind entweder auf die Einfaſſungen ah-
gefalzt, wie Fig. 293 B bei a zu erſehen, oder es wer-
den die Füllungen nur ſtumpf eingepaßt, auf die Kanı
ten eine Nuthe geſtoßen, und eine Leiſte darein geleimt,
welche die Stelle einer Feder vertritt, wie bei b zu fe=
hen, welches dauerhafter als das erſtere iſ.
dig. 293 C ſtellt einige ſolcher ebenfalls mit Fe-
dern und Nuthe zuſammengeſezte Tafeln vor, wobei zu
bemerken, daß die Seitenſtü>ke nur halb ſo breit als
die mittlern ſind, weil zwei derſelben zuſammenſtoßen,
und die Breite der Mittelftüce ausmachen. An den
Seiten des Zimmers herum werden aber 10 Zoll breite
Frieße gelegt.
Man pflegt auch bei dergleichen Fußböden zu den
Einfaſſungen oder Frieſen, Eichen- oder Kiehnenholz, zu
den Tafeln aber feſtere Holzarten, als Eichen , Ahorn
und dergleichen zu nehmen. Solche Fußböden erfodern
jederzeit fowol in den untern als in den obern Stocks.
werken einen beſonders geraden und afurat gelegten
Blindboden; aud) werden die Füllungen und Einfaffunz
gen darauf mit verſenkten Nägeln genagelt, Es wer:
den nämlich Fleinköpfige Nägel etwa 3 Zoll tief unter
die Oberfläche der Bretter mit einem Auffeger einges
geſchlagen, und das Loch mit einem hölzernen Dfrops
fen verſpundet , welcher aus Längenholz gemacht wird,
damit die Holzfiebern deſſelben mit denen der Bretter
gleich laufen,