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Dom inneren Ausbau der Gebäude. 429
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in die Balken geſchoben worden, dergeſtalt ausgewin-
belt, daß dieſe Ausfüllung der Fächer zwiſchen die
Balken mit, deren Oberfläche bündig oder gleich fey.
Dahingegen ſtehen die Balken unten vor, oder es bleibt
unten ein Theil ihrer. Höhe oder Dice fihtbars; hat
man {wache Balken, die Durch das Kalzen noch mehr,
geſchwächt werden können, ſo werden die mit gehmfla-
fen umwundenen Stakhölzer nur oben auf die Balken
übergelegt, in wel<hem Fall die ganze Dicke oder Höhe
der Balken von unten ſichtbar bleibt, Fa beiden Fálz
len werden die Lehmfache von unten gut geebnet, die
Balken geſprügelt und gepußt, Wollte man aber auh
von unten eine ganz gerade Decke haben, fo müſſen
die Balken mit Bretter verſchaalt und darauf gerohrt
und gepußt werden,
Ueber die gerade geebneten Mindelböden wird etz
was trocdner Sand gebracht, und alsdann der Gips:
boden einen bis einen und dreiviertel Zoll die darauf
gegoſſen, (2 Zoll würde aber die angemeſſenſle Dicke
ſeyn), Von einer Wand ab wird nämlich in einer Ent-
fernung von 3 bis 35 Fuß eine Latte, vollfommen was
gerecht befeſtigt und dadurch ein fo breites Feld abge:
theilt, daß ſolches mit einem Streichholze bequem über:
reiht werden kann; dieſes Feld wird fodann nochmals
mit trodnem Sande nach der Wage geebnet. Da iH
nun der Gips auf einer folchen Fläche in Zeit von 36
bis 48 Stunden nach allen Seiten etwa um einen Zoll
ausdehnt, fo muß bei der Lattenlegung an den Wän-
den herum fo viel Spielraum gelaſſen werden ; ohne
dieſe Vorſicht würde der Gipsboden fich bei der Aus-
dehnung heben und uneben werden, Unterdeſſen, daß