Full text: Handbuch der Land-Bau-Kunst (Zweiter Theil)

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Bom inneren Ansban dee Gebäude, 439 
Hfen mit dergleichen Zügen vorgeſtellt , wobei ohne 
weitere Erklärung der Roſt und die nôthigen eiſernen 
Thüren vor dem Einheiz- und vor dem Zugloch zu era 
ſchen ſind, ingleichen die Rauchröhre, wel<he, wenn 
der Ofen nahe an den Schornſteinröhren ſteht, von 
Thon , ſonſt aber von Eiſenble< ſeyn kann. In Ab- 
ſicht der darin anzubringenden bekannten Klappe iſt ans 
zumerken, daß, da die allzufrühe Verſchließung der 
felben bei Windöfen gefährlich ſeyn kann, es gut iſt, 
einen kleinen immer offen bleibenden Ausſchnitt , Fig. 
293, in ſelbiger anzubringén, weil bei dem dadurch zu 
bewirkenden au< nur geringen Zug die Gefahr nicht 
ſo groß werden kann, als wenn die Klappe bie Defi- 
nung des Nauchrohrs gänzlich verſchließt; Fig+ 299 
A und B ift ein ſogenannter Kaminofen, desgleichen 
Fig. 300, unter welche des Luftzuges wegen vorn ein 
durhbrochener Schiebkaſten befindlich iſt, worein die Aſche 
fällt, Fig. 301 ſtellt einen Kachelofen mit einem Kaſten 
von Eiſenble< vor. Fig. 302 A und B iſt ein thönerner 
Ofen von großen Kacheln mit einem eiſernen Einſaß, weil 
die großen Kacheln , unmittelbar am Feuer angebracht, 
zerſpringen , wovor ſie auch das beſte Verkitten nicht 
(Hüst; weil aud) überhaupt die Ausdehnung der Kaz 
eln bei der Hiße ſchlechterdings erfolgt, und ſelbige, 
wenn fie erfalten, doch wieder zufammenfchwinden, fo 
iſt es eine Frage, ob es einmal gur ſey „ einen ſehr 
feſten Kitt , der nicht nachgiebt, zur Verſtreichung der 
Fugen bei dén Kachelöfen anzuwenden, und ob die Zs 
fen ſ< nicht länger konſerviren, wenn die Berftreis 
hung son der Art ift, daß fie die Ausdehnung und 
das Schwinden der Kacheln einigermaßen zuläßt. 
  
 
	        
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