Bom inneren Ausbau der Gebäude,
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iln y Leimen vorfällt , ſo werden fie gemeiniglich von den
Aue Zimmerleuten angefertigt. Die Haus- Stuben» und
I Kammerthüren pflegt man wol 3u behobeln, mwohinge:
ie gen Stall- und andere Thüren rauh oder unbehobveltx
| bleiben.
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Bei Verfertigung dieſer Thüren iſt weiter nichs
Cifaſungà: : i
PN zu bemerken, als daß die Bretter geipundet in Zwin-
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sm gr gen gut zufammengetrieben, und daß bei einflügligen
us Thüren zwei Leiſten quer über mit guten, flach ges
Li di miebeten Bretternägel geſchlag / veil
iid { nie es t a8 n angeſchlagen werden, weil
fih folbe beffer umniethen Iaffen , als die viereckig
gearbeiteten Nägel; auch müſſen diefe Nägel zu dieſem
Endzwe von gutem Eifen ſeyn.
1 ; Diefe Thüren fchlagen entweder fu mpf gegen die
a Ständer oder Wände der Thürdffnungen , oder wegen
1 Erhaltung der Wärme in Wohnſtuben 2c, in einer das
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rin angebraten Vertiefung oder Falz, Dieſer Falz
kann, wenn die Thüröffnung in einer Mauer befindlich
iſt, entweder in der Mauer felbit, bei hölzernen Ge:
Ä bäuden aber in den Ständern und Kiegeln der Thüre,
fu, um | oder in einem in die Thäröffnung beſonders eingeſezten
im) Sutter von Brettern, angebracht werden,
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vidt (o: vida Anm, Wenn die Falze in den Wandſtändern befindli feyn
: ſollen , ſo muß der Zimmermann folde ausſcämmen - oder
hobeln , welhes doch ſelten re<t ſcharf und genau ge:
mit auſge ſchiehtz es iſ deshalb beſſer, auch în den Wohnſtuben
‚und mern der geringſten Gebäude, vom Tiſchler angefertigte Futter
n, Wot in die Thüren anzubringen,
andern A . a & i ; 4 26 ed > e
prg = Die Scheunen- und andere zweiflüglige Thüren,
mi [OR müſſen aber außer den untern und obern Querleiſten,
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auch den mittlern, woran bekanntermaßen die eine über