Full text: Handbuch der Land-Bau-Kunst (Zweiter Theil)

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Vom inneren Ausbau der Gebäude, 453 
gehalten. Die Bauern bedienen ſi<h aber au< hiezu 
wol eines aus Holz geſchnittenen oder aus jungen ge- 
ſhmeidigen Baumzweigen gedrehten Bügels, 
Anm. Dieſer Thürpfoſten hat in einigen Gegenden von 
Pommern die ſonderbare Benennung von Hardelbrett, 
es wird dazu meiſt Eichen- oder Bücyenholz genommen. 
Zur Konſervation der Scheun- Stall: und Hausthüren 
bei den Bauern- und Koloniſtenhäuſern, dürfte wol nichts 
vortheilhafteres zu empfehlen ſeyn, als der Anftrih mit 
dem in dieſem Werke oftgedahten Steinkohlentheer, In 
deſſen Ermanglung aber würde ein Anſtrih mit gewöhn- 
lichem verdünntem Theer, und mit rother Erde vermiſcht, 
das Holz ſehr konſerviren, 
Die ſogenannten verdoppelten Thüren, weil 
ſie aus doppelt über einander genagelten Brettern be- 
ſtehen, werden zu Keller-, großen Haus- und Thorwegs=- 
thüren angewandt, Die Unter- oder Blindthüre wird, 
wie vorhin erwähnt worden, mit aufgenagelten oder 
mit eingeſchobenen Leiſten zuſammengeſeßzt. Eine 
geſhobene Leiſten heißen diejenigen, welche nicht 
auf die Bretter aufgenagelt , ſondern in ſelbige einge- 
laſſen ſind. Es ſey z. B. Fig. 306, a b die Breite 
einer Thúre, a a aber eine Seite oder Kante des leßz- 
ten Bretts, ſo iſt bei c das Profil der eingefhnbenen 
Leiſten erſichtlich , wobei zu bemerken, daß die fchrägen 
oder ſhwalbenſ<wanzförmigen Einlaſſungen dieſer Lei- 
ſten , der Grad, oder auf den Grad eingelaſſen, 
genannt wird, Dieſe Leiſten kommen auf die inwen- 
dige Seite der Thüre; auf den äußern glatten Seiten 
der Blindthüre werden alsdann andere 4, 6 bis 8 Zoll 
breite Leiſten, an welchen auf beiden Kanten, wie Fig. 
307, zeigt, einige Glieder aa, welhe Kehlflöße ges 
 
	        
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