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ua biol
tad, gibt
Frede oder
un, Bat
ſer nehmen,
è Vit Fredi,
in, und dit
verdünnt,
Bom inneren Ausbau der Gebäude. 503
ein mildes Anſehen erhalten, welches weit gefälliger
ausſieht als ſtarke Farben.
Anm. Man pflegt zuweilen auh die Mauern mit Delfar-
ben anzuflteichen,, welcdes fie zwar fonfervirt, allein
es hat fein gutes Anſehen, beſonders weil die Oelfarben
glänzen,
Die auf den innern Wänden als Malerei anzutra=-
genden Farben werdén mit Leimwaſſer präparirt, wo-
bei es darauf ankommt, ob es aſte oder neue Mauern
ſind, als wonach fih die Miſchung der Farben richtet.
Sind die Mauern neu, und, wie fih8 gehört, nicht
geweißt, ſondern nur mit Gandfeif gefchlemmt, fo
innen die Farben dünner ſeyn, und auch weniger
Leim enthalten, als wenn alte Mauern angeſtrichen
werden ſollen. Es wird alſo auf alte Mauern auf 4
Pfund Kreide 3 Pfund Leim, auf neue Mauern
aber zu 6 Pfund Kreide auh { Pfund Leim genom-
men,
Das Anftreihen der Mauern felbft ift mehr oder
weniger fchwierig, je nachdem bie Farben körperlich
find, Erdfarben , und beſonders wenn fie dunkel
ſind , müſſen geſ<wind aufgetragen, und tüchtig aus
einander geftrichen werden, auch niht zu lange tro>-
nen, ehe man damit fortfährt, weil ſonſt Flee und
Striche entſtehen. Zu dem Ende müſſen die Pinfel-
ſtriche niht immer na< einer Richtung, ſondern herauf
und herunter, und nad) der Seite vorwärts geführt
werden, Beſſer iſt es, dunkle Farben zweima! aufzu-
tragen.
Auf der gewöhnlichen Kalkweiße der Mauern haftet
keine Malerei , ſondern blâttert in kurzer Zeit ab; es
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