506 Vierter Abſchnict.
ſcharf an einander paſſen , damit kein Zwiſchenraum
verbleibt, denno< müſſen ſie fich aber nicht überdecken,
weil im erſtern Fall das untergelegte grobe Papier
ſihtbar bleibt, und im andern Fall da Erhöhungen
entſtehen würden , wo die Bogen fich überdeden.
Auf dergleichen gut überzogene Wände und Decken
fonnen fodann fehr feine Malereien angebracht werden,
welche aud) vorzüglich dauerhaft find, und ebenfalls
wieder übermalt werden können , wenn die Farben nur
nicht zu dunkel find.
Das Tapezieren der Zimmer mit Vapiertapeten
wird folgendergeſtalt bewerkſtelligt: Sollen ſelbige hohl
bleiben, oder nur an den Seiten herum aufgeklebt
werben, fo werden, fo breit als die Bogen oder Tape-
ten find, ebenfalls 17 bis 2 Zoll breite Streifen von
grauer Leinewand, von der Dede bis an den Fußbo-
den oder bis auf die Lambris, und aucd oben unter
das Geſims, und unten, wo die Streifen aufhören,
um das. ganze Zimmer. herum genagelt. Wenn dies
gefchehen, fo werden die Tapeten, welche ſhon an eins
anderhängend verfauft werden, nach der Höhe des
Zimmers zugeſchnitten, an den Kanten mit Stärkekleiz
ſter beſtrichen, alsdann der übrige Theil auf der linken
Seite gut angefeuchtet, und die Kanten an vorgedachte
Leinwandfſtreifen geklebt, wo denn die Tapeten, wenn
ſie tro>en ſind, glatt und gerade werden,
Dieſe Arbeit ſteht aber derjenigen, wo. die Tape-
ten in der vorhin gedachten Art auf anderes unter-
leiıntes Papier ganz feft aufgeliebt werden, um vieles
nach, weil die in der Mitte loſen Tapeten leicht befchä:
digt werden können.
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