Be . Erſter Abſchnitt,
durch die dazwiſchen zu bringenden Windelböden und
die geſ<hwinde Verſperrung der Feuchtigkeiten , durch
die aufzulegenden Fußböden und das Verſchalen der
Decken von unten, dem baldigen Verfaulen unterwor-
fen; daher man wenigſtens die Vorſicht gebrauchen
ſollte, zu den Balken in den Wohnhäuſern, wegen der
dazwiſchen zu bringenden Windelböden, recht ausge-
mwachfenes und trocdnes Holz zu nehmen; dahingegen
aber am wenigſten ſi< ſol<hes Holzes zu Balken zu bes
dienen, welches lange im Waſſer gelegen und geflößt
worden, weil es noch mehr Feuchtigkeit angezogen hat,
als die naturliche in dem friſhen Holze ſte>Œende Näſſe,
welche bald Sto>kung und Fäulniß verurſacht.
Bei fchlechten hölzernen Gebäuden gehen die Dach-
balken etwa einen Fuß vor der gußern Fläche der
Bände vor, und werden nach Fig. 19. A nah unten
zu {<râg abgeſchnitten, und ein Brett a an die Bal-
fenkdpfe angenagelt. (Die Balken müſſen dieſes Vor-
ſtehens wegen immer 2 Fuß länger gerechnet werden,
als die Tiefe des Gebäudes beträgt.)
Man hat verſucht , theils um das Brett zu ers
ſparen, womit die Balkenköpfe verſchlagen ſind, theils
um die Aufſchieblinge zu verkärzen , die Balkenkdpfe
nad) Fig, B abzuſchneiden ; allein da die mehrſte Näſſe
unten an den Dächern durchdringt, und hier gleich auf
das Hirnholz der Balken trifft, welches zur Fäulniß
om geneigteften ift, fo hat man diefe Methode nicht
gut gefunden ; überdbem muß Doch unten ein Brett b
vorgeſchlagen werden.
Die gemeine Weiſe, nah Fig. C die Balken nicht
vortreten zu laſſen, ſondern den Aufſchiebling auf die
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