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halten, Die ganzen Windelböden ſind aber nicht nur,
wie angeführt worden, ſehr ſhwer und einigermaßen
gefährlich , ſondern der Pus ift auch fo wenig an den
Balken als an den dazwiſchen befindlichen Fächern recht
haltbar, vielmehr fallen öfters große Stücke vom
Kalkabpuß herunter , beſonders, wenn ſelbiger etwas
di> angetragen iſt.
Mill man aber dergleichen Decken berohren, ſo er-
fodert die Befeſtigung des Rohrs und des Draths auf
die Windelfelder, Nägel von ſolcher Länge, daß fie
bis in die Windelſtaken reichen; die Arbeit wird da:
durch zu theuer und doch niemals fo gut, als wenn
die Decken mit Bretter verfchaalt werben.
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Geſtakte und verſchaalte Deen,
Die beſten Decken ſind daher unſtreitig diejenigen,
die auch hier in Berlin und Potsdam üblich ſind; wobei
nämlich die Sächer zwiſchen den Balken ausgeſtakt und
die Fugen mit Lehm verſtrichen werden, worauf ſodann
etwas Lehm mit Schutt aufgefüllt, und die ganze
Decke von unten mit Brettern verſchaalt, hienächſt aber
darauf gerohrt und gepußt wird,
Anm. Ttn Abſicht des Verfahrens bei Anfertigung dieſer
Deden ift anzumerken, daß dazu nur ganz dünne Bretter
genommen werden, die nur gefäumt, d. i. an den fhma:
Yen Seiten gerade gehobelt, nicht gefpundet, find, In
den untern Stockwerken, wo die S. 8. erwähnten
Streichbalken gewöhnlih 2 Zoll von der Mauer abliegen,
werden die Schaalbretter ſcharf gegen die Wand geſpannt,
welches dur Antreibung darunter geſtellter Steifen ge-
fchieht, und wodurd überhaupt die Bretter dicht an die
Balken gebracht werden, Jn hölzernen Gsbäuden, oder