Full text: Handbuch der Land-Bau-Kunst (Erster Theil)

  
   
  
Erfter Abfchnitt. 
einzeln, oder fehr: gelb fliehen, fo giebt folches 
ein Zeichen von verdorbenen Säften und. anbrüchis 
gem Holze.” 
2. Beim Stamme. 
‚„‚Sindet man an einer Eiche: 
4) „daB fich eine Ader oder. Strahle in der Länge 
ber den Gbrigen heil der Oberfläche des YBaums 
erhebt, und folche mit Rinde bevedt ift: fo giebt 
diefes ein unfehlbares Zeichen der Eiskluft, und daß 
inwendig nicht alles gut beichaffen ey.” 
2) ‚Schlägt fih eine folhe Aber fpiralmäfig 
um den Schaft, fo ift e8 am allerfehlimmften. Die- 
fes findet figh nicht anders, ald an fo gedrehten, 
windigen Bäumen, in’ mwelchen wegen ber. Prefjung 
und Stofung der Säfte, fehon von Sugend auf 
das Harz in Faulniß übergegangen ift.” ‘ 
3) „Zeigen fich Beulen oder fogenannfe :Nofen am 
Stamme, fo bemerkt man entweber: 
a) daß-abgefaulte und geftocdte Uefte überwad- 
fen find, in: weldhen Falle man darin unfehlbar 
feht beträchtliche, um fich gefreffene Schäden fin= 
det; oder u. 
b) daß dafelbft fi. ein Manfer = Gewäche angefekt 
habe, welches durch) Wafferreifer entitanden : ift. 
Sn diefem Falle kann doc) inwendig das Kernholz 
gefund feyn. “ | 
„Am alfo zu erfahren, won welcher Art folche 
Beulen find, und welche Belchaffenheitider Baum 
deßwegen habe, muß man vergleichen. Beulen bis 
ins Kernholz durhbehren, md: die»Spähne in 
Erwägung ziehen. Die erflern find: gewöhnlich mit 
glatterer Rinde ald die andern bevedt. ” 
4) „Erhalt man beim Anklopfen mit der verkehr: 
     
  
      
    
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