Full text: Handbuch der Land-Bau-Kunst (Erster Theil)

   
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Don den Baumaterialien. - 165 
‚Man Tanıı leicht auf die Fallzeit Schließen, da 
- folgende Merkmale unträglich find.” 
1) „Alles im Safte gehauene und gefchälte 
Gichenholz reißt auf der Oberfläche bis in dem 
Kern auf, wenn e3 unbearbeitet in der Sonne 
liegen bleibt.” 
3) „Bei allem folhen Hole find die Poren und 
Saftgefäße offener und Tennbarer ald am 
Minterholge, zumal wenn die Aufarbeitung, duch 
Spalten und Auffchneiden ‘oder rennen nicht 
gleich nach dem Fällen und Schälen der Bäume 
gefchehen ift. ” 
3) „Sit diefes Holz, wenn e5 gelegen hat, an den Enz, 
den oder Flächen zwar braun; fobald aber ein Sä= 
genfchnitt die alte Oberfläche wegnimmt, fo 
ift die neue weiß. Der Spint und das weiße Holz 
fhhneidet und hobelt fih nie glatt, fondern. if 
immer raub, Tofe und Ioder.” 
4) „Bleibt ein Stüd im Säfte gefchnittenes Holz 
nicht gerade, fondern verwirft fi bald nad) 
dem Schneiden, wenn nicht Mittel Tagegen vor= 
gekehrt werden, welche im Auslaugen und £unfts 
lichen Austrodinen-beftehen, und wodurch das Saft: 
holz die Dauer und Güte des Winterholzes bes 
kommt.’ 
5) „Biehen fich die fogenannten Sabrwüchfe 
(Ringel des Holzes) in der Sonne am weißen 
Holze auf.” 
Unmerkung bes Heren v. Burgsborf. „Sehr irrig 
wird noch ald ein Kennzeichen des im Safte gehauenen 
Eichenholzes, das blaue Unlaufen der fihneidenden Werk: 
zeige; ‚und felbft das Abfärben derfelben auf das damit 
bearbeitete Eichenholz, in den Hanmdverifhen müg- 
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