Erfter Abfdhnitt.
lihen Sammlungen vom Sahre 1737, ©. 206 —
angegeben. Diefe Erfheinung entfteht zu aller Zahrszeit,
und an allem foldhen Eichenholze, weldes no nit völ-
Yig dürre und teoden ift, “
„Da bei gutem, gefundem und zum Verarbeiten vor=
zuglichem Eichennußholze die Richtung der Fibern vertikal
geht, fo bearbeitet es fich auch recht gut und leicht, indem
e8 unter den Händen und vermittelft der Werkzeuge des
Meifterd bequem fpaltet, behauen und, behobelt wird. €3
nimmt wegen feiner Harte, und Dichten Fügung seine
fhöne Politue an, daher e8 auch zu fo mancherlei Zifch:
Ierarbeiten und Geräthichaften ganz vorzüglich gefucht wird.“
„se teodner diefes Holz ift, je fehöner wird der Glanz,
welcher dem grünen, und frifch bearbeiteten Holze nicht fo-
gleich und wenigftens nicht, ohne die Oberflädhe ab-
getzodnet zu haben — ertheilt : werden Fann. 3
fiumpft am allerwenigften die fchneidenden Werkzeuge, weil
noch fehr wenig grobe und fremde Erbbeftandtheile darin vor
handen find,“ Ä
„Eiien und "Stahl .roften aber gern nach dem Ge-
braudh auf Eichenholy, „wenn folche unachtfam aufbewahrt
werben. Diefes rührt von ben Abenden vitriolifchen Säu-
ren, und von. ben häufigen im, Waffer befindfichen Salz:
arten her,
$. 64.
Bon der Ume md dem Efihenhotze.
Die raudhe Ulme wird zu Wafferröhren in ferchtem
Boden, auch zu Mühlenwellen, Wafferrädern und Mafchinens
ftüden, weil das Holz fich nicht wirft, PRO zur Silch-
ler= und Stellmacherarbeit gebraucht.
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