190 Erfier Abihnitt.
ben. Es muß demnach, damit der Kalk feine bindende Kraft fat,
Be beibehalte, und um zu verhindern, daß er bei dem Abrauchen Gran W
= |) des überflüffigen Waflers nicht Niffe befomme, etwas eine: | due
Be gemifcht werden, welches den Kalk hindert, fich fo ftarf zu= N:
fammenzuziehen, daß er Kiffe befommen Fünne. Zu. dem | > zmilden
Ende muß man machen: | Eicht
1. daß fi der Kalk an mehreren Punkten an fefte, fhmale
harte Körper anfeken Eönne, mol. di
2. daß der Abftand von einem Steine, den der Kalk hidere
verbinden fol, zum andern, durch Türzere Swifchen- hop au
abftände verkürzt werde, dr Sie
3. daß dur die Einmifhung anderer harter Kür: von Kal
per, an die der Kalk fih anhängen. Fan, die nem, nk
Menge des Waflers zur Bearbeitung des.Kalfs | dt
vermindert werde, sich jehe
4. daß durch diefe Einmifhung harter- Körper mit gro= N
Ben fcharfen Kanten das Anhängen und Binden die Zu
" des Kalfs vermehrt werde, Fugen
za, 9. daß Durch dergleichen Einmifhung das Wafler ger
N | nicht anderd aus dem Kalt verraude, als daß hftaaet
zugleich 'eine Menge von Luftfäure Defien Stelle 4
vertrete, die hinlänglich wäre, die Theile des Kalfs Erde
wieder zu Erpftallifiren, zu binden und vollfommen Fri
zu harten.” but 4
„»Hiezu nun Fann nichfS anders als harter reiner Sand Eonblirn
und Quarzkiefel mit großen feharfen Kanten gebraucht wer= ob wenn
den, al welcher die hier von Nr. 1 bis 5 erforderlichen Eis Keks
genichaften hat.” | Ca
Die Nothwendigkeit der VBermifhung des Kalfs mit eier Ka
Sand oder mit Surrogaten deffelben Fönnte auch folgenderz (ur i
maßen begreiflich gemacht werden: Mh mt
Um zwei Steine mit einander zu verbinden, bebürfte eu
ed nur einer fehr dünnen Kalklage zwifchen beiden, Derges