Full text: Handbuch der Land-Bau-Kunst (Erster Theil)

   
  
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Bon den Baumaterialien, 207 
Die Verfertigung und der Gebrauch des Sements aus 
Zraß befteht in folgendem: 
Der Traß wird dur) ein Sieb gefiebt, alsdann nimm 
man einen Theil von diefem gefiebten Traffe und einen Theil 
gelöichten feuchten Steinfalt, und mifcht beides tüchtig unter 
einander, oder vielmehr man fehlägt beides mit eifernen 
Schaufeln tüchtig zufammen, ohne jedoch weiter Waffer dara 
unter zu thun; alddann muß »diefer Gement fogleih ver= 
braucht werden; denn je eher derfelbe' an dem nämlichen 
Tage gleich nach der Zubereitung gebraucht wird, Defto bef= 
fer ift 8. Sollte indeffen Gement übrig bleiben, fo muß 
derfelbe ven folgenden Tag ohne Waffer wieder tüchtig durdh= 
gearbeitet werben, und erhält feine Gejchmeidigfeit zum 
Mauern zwar wieder, jedoch nicht den hohen Grad von Binz 
dungskraft als der frifhe. Es ift auch rathfam, die Ver- 
fertigung de3 Gement3 an einem befchatteten Orte," alö uns 
ter einem Schauer, und nicht in der brennenden Somnenhike 
vorzunehmen. 
Die zu vermauernden Biegelfteine oder Klinfer müfe 
fen gut angenäßt,feyn, und deßhalb lieber einige Minu= 
fen in Eimer, mit Waffer angefüllt, weldhe den Maurern 
zur Sand zu feßen, eingelegt, und fodann. auch nocd) 
der auf die Steine anzutragende Gement  angefeuchtet 
werden. 
Diefer Gement wird bei trodner Sahrszeit,. jener 
nifhen Zuffteins, nebft deutlihen Bemeifen 
von der Eriftenz großer Bulfane an den Ufern 
des Rheins, in ber Gegend von Bergen und 
Srier, vom Baron von Hupfah, (Eine. fehr unfländlie 
de Abhandlung). 
Voyage surle Rhin. depuis Mayence 
jusqu’a Dusselderf, Tem. U. ©, 4. 
   
  
   
   
  
   
  
   
  
  
   
  
   
   
   
  
  
  
  
  
  
  
 
	        
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