Full text: Handbuch der Land-Bau-Kunst (Erster Theil)

    
   
  
223 Erfter Abfänitt. Ä 
Ein Eentner toher Gipsftein follte 13% Meken geben; 
man Tann aber nur 12 Meben rechnen. 
Bon einem Kubitfuß toben Gipsftein wurden 29/08 . 
Kubiffuß mit Wafler angemadter und nachher erhärteter 
Gips erhalten. | 
Die Veränderungen vom hiefigen Sperenbergfchen ro: 
hen. Gipsfteine an bis zum gegofjenen Gipfe würden alfo 
folgende feyn: 
Ein Kubikfug| Giebf an ge=|Und diefer| Der davon und dag Ge: 
®ipsftein hat) branntem |.an Mehl: | gegofiene \micht des ge= 
an Gewicht Gips gipe 1©ips enthält! goffenen &ip: 
fes beträgt 
4145Pf.52th.| 119 Pf. 8 89.117, Mie-| 2°%05 8- 3262 Pf. SEth. 
Sn den angeführten Denkwürdigkeiten der Mark Bran- 
denburg vom. Sept. 1796. ©. 932 u. f. heißt es: 
„Bon 4 Gentner Ginsftein erhält man nach dent 
Brennen, welches 14 Stunden währt, 3/; Gents 
ner seinen Mehlgips. Der Scheffel Mehlgips wiegt 
4%, Gentner. Um 50 Scheffel zu brennen, braucht 
man im Sommer 1 Klafter Holz, im Winter ef« 
was mehr.“ 
Hienady würde, wenn der Kubikfuß Gipsftein 145 
Pfund 5 Loth wiegt, folgendes Berhältniß entftehen: 
Ein Kubitfug Gipe: giebt an gebranntem| und diefer an Mehl 
ftein an Gewidt | Gips gips 
145 Pfund 5 Loth. | 108 Pf. 28 Loth; | 122% Megen. 
Der Mehlgips wird in Tonnen verkauft, umd jede 
Zonne zu 3 Scheffel gerechnet. Wenn aber eine folche 
  
      
   
    
   
	        
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