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genen Mafle auszuarbeiten, ehe felbige erhärtet, welches bei
bloßem Gipfe in 15 Minuten vollflommen gefchieht. Gerohrte
Deden und Stubengefimfe, önnen zwar bloß mit Kalfmörs
tel angefertigt werden ;ı e8 ift aber befier, wen dem Mörtel
zu deigleichen fehwebenden Anmwürfen, des fchnellern Bindens
wegen, etmas Gips zugefeßt wird, wobei aber Die oben ges
geberre Regel nicht außer Acht zu laffen ift, nicht mehr ver=
gleichen mit Gips vermifchten Mörtel zuzubereiten, als man
etwa in Zeit von einer Stunde zu verbrauchen -gedenkt, weil
derfelbe fonft zu fleif wird.
Man braudt fodann:
Zu einer Quadratruthe Dede, wenn auf Lehmfachwerk und
über die Balken weggerohrt wird, als Zufas zum
Kaltmörtel = = =, =, = .% Scfl. Gips
Zu einer QDuadratruthe auf Schalung gerohrt
ne
und zu 200 laufende Fuß, Stiele, Wisgeh
Kähme- oder Ballen = = Yan
Der Gips ift außerdem ein vortreffliches Mittel, eine
fchöne Glätte und Zeinheit in den Püsarbeiten hervorzubrin=
gen, daher‘er befonders in inneren und zu foftbareren, mühe
fameren Arbeiten gebraucht wird. Wenn man befonders zu
recht fauberen Arbeiten fich die Mühe nimmt, den Gips in
einem Keffel (teoden) über dem Feuer zu erhißen, wobei er
förmlich, wie Fochend, aufwallt, fo gewinnt. er an Feinheit
und Fefligfeit außerordentlich.
Mit Vortheil bedient man fih in Frankreich des Giy-
fes aud als Beimifchung zu feinen Kalfweißen; worüber
3. B. in der Encyclopedie oeeonomique (Yverdon 1770.
8.) Artil. Blane Anweifungen gegeben werden.
Die gefammten Schriften über Gips find in Rofenthals
Sechnologie angeführt.
&ilfg, Lanpbaufunft. L. 13