Full text: Handbuch der Land-Bau-Kunst (Erster Theil)

  
   
   
    
    
332. - Erfier Abfhnitt. 
ober fogenannten fchwarzen Thon; erfterer wird zu feinen 
Babrifarbeiten, al Fayance,. Pfeifen ıc., Yebterer aber von 
den Töpfern zu Defen und auf fonftige Weife zum Bauen 
verwendet, weil er in größerer Menge, mithin wohlfeiler zu 
haben ift. 
$. 88. 
Allgemeine Befchaffenheit des Eifens. 
IV. Metall. 
1) Das Eifen ift ein fchwmärzliches, ober eigentlicher 
ein weißgraues Metall, welches die meifte Härte und Elafti= 
zität, befißt, {der zum. Fluß: zu bringen, hingegen dem 
Nofte: fehr, unterworfen ift, und durch die Kunft in Stahl 
verwandelt werden Eann. 
Das Eifen gehört zwar in die Klaffe der unedeln Me= 
talle, 8 dient aber zu. den mannichfaltigften Endzweden, und 
ift befonderd auch beim Bauen unentbehrlich. 
Das Eifen befigt auch Die befondere Eigenfhäft, bag 
e5 nicht nur vom Magnet angezogen, fondern auch durch eitt 
dazu dienliches Verfahren felbft in einen Eünftlichen Magnet 
verwandelt. werden fann. 
Unter, den Metallen ifi e8 nicht nur das härtefte, fon= 
wähnt. worden. Cine Eurze Ueberfiht. der Natur diefes Mate- 
tialö. geben des Seren Klügels AInfangsgründe der 
Raturlehre zc., und des Gebrauhs im Allgemeinen, Gmes 
ins demifhe Grundfäge der Gewerbfunde, 12tee 
Abfcpnitt, von den Thon: Waaren. 
Ueber die nügliche Anwendung der gebrannten Zhonarten 
find übrigens die Bemerkungen des Heren Mongez in ber 
Thon angeführten Abhandlung (Esprit des Journeaux, Tome 
IX. Septbr. 192.) zu empehlen. 
S 
  
   
    
   
   
nm 
dann 
 
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.