Full text: Handbuch der Land-Bau-Kunst (Erster Theil)

   
  
m 
NP Ana iy? 
DvRr ergenklicher 
r ’“ 2 2 
und Elaftis 
Hingegen dem 
ut in Stahl 
et uncbeln Mı- 
uf \ 
N SRREN, UNd 
Saomichär ur 
SITE, 08 
© an Drlı 40, 
au N 
KM ragt 
u ” ‚ 
> Darkeite, Tolle 
‚Bon den Baumaterialien. 233 
dern auch, und befonders das in Stahl verwandelte, am mei= 
fien elaftifh, und, die Patina nebft dem Braunftein-Metalle 
ausgenommen, am fehwerftern zu fehmelzen. 
Platina ift ein erft um die Mitte diefes Jahrhunderts 
bekannt geworbdenes, im Spanifchen Amerika erzeugtes Metall 
eigner. Art, mweldhes dem Golde fehr gleich Eommt und viele 
Eigenfhaften mit ihm gemein, hat; daher man demfelben aud) 
den Namen Weiß:GoLd beilegt. 
Das Eifen ift nad) dem Golde das zähefte unfer ven 
Metallen; je zäher es aber ift, für defto beffer wird e3 gehals 
ten. Der Eifendrath wird zäher, wenn er vor dem Gebraude 
Durch& Feuer gezogen wird. 
Das Eifen ift der Zerftörung fehr unterworfen. Die 
vereinigten Wirkungen der Luft und des Wafjers verwan- 
deln feine Oberfläche bald in einen Noft oder gelblichen Kalf. 
Die Mittel, den NRoft zu verhiten, werden in der Folge ans 
gezeigt. 
Ale Säuren löfen das Eifen auf, und bringen, mit 
diefem Metalle befondere Erfcheinungen hervor. 
Das Eifen ift unter allen Metallen dasjenige, wmel- 
ches die größte Verwandtichaft mit dem Schwefel hat, da= 
her auch eiferne Dübel und Klammern in Werkftüde oder 
Seldfleine mit Schwefel eingefittet und vergoffen ' werden 
fonnen. 
Das Eifen läßt fih mit den: mehrften Metallen ver= 
einigen, und zwar mit Gold, Silber, Spießglanz = König 
und Kobolt am leichteften und vollfommenften: mit andern 
fchwerer; mit Zink und Blei aber gar nicht, auch mit dem 
Duekfilber nur umvollftändig ; daher ift. e8 fehe übel gewählt, 
die vorgedachten eifernen: Dübel: und Klammern-in Blei zu 
vergießen. 
Endlich ift e3 eine der nüklichften Eigenfchaften des 
  
   
   
   
   
   
   
     
    
     
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
  
   
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.