Bon den GrundsoderFundamentmauern ıc. 314
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em Schwellen geftrecit werden, ıAlles'; gehörig nach) der Waage |
r "dh abzugleichen. #
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EURER | zr Diefes, find, die in allen Baureglements. enthaltenen Vor:
ne: | > „‚Ihriften‘,. die ‚aber nicht überall befolgt werden; denn man
trifft leider! an vielen Orten die’elende Bauart an, dag bas
TEN Gebäude zuvor auf Klöge gerichtet wird, fodann wird der Imi:
ee fhenraum zwilcen dee Schwelle. und der’ Erde nur eigentlich
ss Ale after 4 mit Felde 0dE5 andern Steinen eher unförmlid verftopft, als
Wiener Gehe daß man es unfermauert nennen- Eönnte. Kann es dabei wol
f befremdend feyn, wenn die Gebäude fi) bald verfchieben oder
verfacdken, oder wenn die Feuchkigkeit unter die Fugböden ein:
dringt und Schwämme und Käulniß erzeugt, oder wenn, bes
Tonders bei .Scheunen;: das Ungeziefer: fi; Leicht dur = und in
2, unter allen die Gebäude einwühlt?. Es follte .alfo billig ernfllicher auf die
Abfhaffung, diefes Misbraudys bei Aufführung der Fundamente
gehalten werden.
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1 der She Bei mafliven Gebäuden. wird die obere Breite Der |
Fundamente unter den Außenwänden daburc) beftimmt, daß Ni
man folches einen halben bi8 2 Soll außerhalb vor der Eta= ° m
genmauer, inwendig aber 3 bid 6 Boll vortreten läßt, oder e
das Fundament um Diefe Dimenfionen breiter macht, alö. Die
darauf folgende Etagenmauer. Bei den Scheidemänden maht
man dasgundament oben, zu. jeder Seite einen und einen hal=
ben, alfo 3301 dider als die Scheidemand felbft; e8 fey denn,
daß diefe Fundamente der Scheidemauern zugleich als Wider-
lager von Kellergewölben dienten, alddann fie dieferhald, wie
a in der Folge gezeigt.werden wird, zu verftärfen find.
Eee Grundmauern von. Feld- und Bruchfieinen werden,
ni wegen der irregulären Figuren derfelben, als weßbalb_ bei
aller Aufmerffamfeit dennoch Fein fo volllommener Verband
mit diefen ‚Steinen, erhalten werden. kann, ‚um Y/, Did 1;
ftärfer gemacht, als. die von Mauerfleinen.
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