Full text: Handbuch der Land-Bau-Kunst (Erster Theil)

   
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h) Hienächft gereicht «8 vorzüglich zur 
Einleitung. 19 
tigt und, abgeglichen werden muß, um bie Schwellen 
darauf zu ftreden. 
ge) Bei allen horizontal liegenden Hölgern muß auf die 
leichte. Biegfamkeit und Berbrechlichteit Des Holzes ges 
dadıt, und dergleichen Hölzer, fo nahe als die Erfah- 
zung es lehrt, unterflüst, oder andere Vorrichtungen 
angebracht werden, um dem Biegen und. Zerbrechen 
zuvorzufommen. 
Die möglichft vollfommene Verbindung aller Theile 
zu dem Ganzen eines Gebäudes, ift nicht allein wegen 
des Widerflandes gegen den Drud oder das Schieber 
der eigenen heile des Gebäudes, oder det hineinzu- 
bringenden Belaftungen nothwendig, fondern. es muß 
auch auf den Angriff der aufßern Kräfte, als heftiger 
Sturmwinde, welchen die freiftehenden Landgebäude 
vorzüglich ausgefekt find, auf die. Laft nes auf Die 
Dächer fallenden Schaees, auch zumeilen auf Erfhüt- 
terungen burd). fchwere Fuhrwerfe BEN werben. 
Dauerhaftigkeit 
der Gebäude, wenn man zur rechten Sabresseit bauet, 
d. 1. im Frühjahr, Sommer und dem erften: Theil des 
Herbftes. . Dingegen ift ein foätes und übereilteg 
Bauen höchft nachtheilig; Denn. es ift Leicht begreiflich, 
daß nichts ald Faulnig und Stodung entftehen tann, 
wenn die naffen und feuchten Wände fogleich mit Kalt 
übertragen, und die nafjen Windelboven mit Brettern 
und Dedenpuß befleidet werben, fo daß die Luft kei- 
nen Zugang findet. Sch erinnere hiebet, daß felbft bet 
einem nicht übereilten Baur, die Wände a1 ich. Dennoch) 
enfanglich, vielleicht um ein unmerkliches feßen Eötnen, 
Daß daher einige Nachbefferungen an ehe Abpus in 
den eriten Salbee nöthig feyn dürften. Chen 
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hen Die neuen Biegeldächer anfänglich nicht fo _d icht 
3.8 
     
   
  
  
   
    
   
   
	        
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