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Von den Grund: oder Fundamentmauern ıc. 349
Stellung gebracht, und mit Latten mm, Fig. A und B,
befchaalet, auch zur Unterflüßung des nachher darauf liegen
den Gerwölbes, nach Fig. B, an drei Stellen Stüken ttt
angebracht worven, fo wird mit dem Wölben der Gurtbogen
jelbit an beiden Enden zugleich der Anfang gemacht, und in
der Mitte gefchloflen.
Hierbeiift, fo wie überhaupt bei allen Wildungen, Date
auf zu fehen, daß die Steine in engen Fugen genau dergeftalt
geftellt werden, daß jeder Stein nach dem Mittelpunkt des
Bogens zugehauen fey, und am Ende der Schlußftein die
Geftalt eines Keilö erhalte.
Es ift. nicht allein unnöthig, fondern unreht und fhäde
lid), wenn der Schlusftein duch ein anhaltendes Hämmern
auf demfelben «mit Gewalt eingetrieben, und derfelbe dagegen
nicht gehörig fo ein= und zugehauen wird, dag alle Theile def:
felben an die daneben befindlichen Steine anfhliegen. Was
Fann man fidy wol für eine Dauerhaftigkeit von Gewölben vers
Iptedhen, wenn 3. B. der Schlugftein wie in der Säften Figur
G. befchaffen ift?
Sft derfelbe dagegen durch genaues Behauen, und allen:
falls duch Abreiben auf anderen Steinen dergeftalt geformt,
daß der Schlupftein überall an den Seiten anfchliegt, fo wird
es bei gehöriger Anfeuhtung defjelben mit Waffer, und bei
Thwaden Katkfugen Eeines flarken Eintreibens bedürfen, und
das. Gewölbe dennod; mehr Zefligfeit erhalten, als im exite-
zen Falle.
Die Scheibenbogen 1, Fig. C, zu den Kappen wer:
den nach einem fogenannten Kreuzzirkel folgendergeftalt anz
gefertigt.
&5 fey die Weite der Kappe im Lichten zwifchen: dem
Gurtbogen, ald das, gemeinfchaftliche Widerlager - zweier
Kappen, wie im gegenwärtigen Tal, 8 Zuß, fo beträgt 4%
davon zur Höhe einen Fuß.