Esch Dierter Abfchnitt. An be
nicht Fuge auf Fuge zu’ Tiegen fommt. An ben Enden ui, Den
find in ber Laufichicht B 3 Dreiquartiere bbb und 2Duate - fin.
tierftüde ice, in ber Stredfchicht A’ aber läuft ver Ders dur ei
band, fo wie er in der Mauer: feldft ift, auch an-dem end 109. ;
Ende aus | heryugteben
Der gewöhnliche Verband in zwei Steine ftarfen Kine
Mauern, Fig. 102, it an den Eden und Enden wieder, ya
ftatt der. vorigen Dreiquartiere, mit ganzen Steinen umd 3 Einer
Duartierftüden. ie
Auch Fann das Ende einer Mauer wie Fig. 104.A und Eikt am
B Eonftruirt werden; wollte man dafielbe aber wie Fig. hr Sig Il
103. A ımd B mauern, fo würde man wiederum in eis dere ft
nen Zebler verfallen; denn die Fuge pq in. ber Sdhidt A
müßte "gerade auf die Fuge von'n bid o in der Schiht B
treffen, obgleich nach der Regel die Fugen durch die Dice
der Mauer gehen.
Der befte Verband in einer Mauer von 2%, Stein di
frark ift, in Sig 105. vorgeftellt, und zwar, wie er fowohl Kreta
an einer Ede, an einem Fenfter und an dem Ende einer N
folchen Mauer eingerichtet. werben muß. Die vielen. Dreis Rn
quartiere aber, welche darin. des regelmäßigen umd- beften behh
Verbandes wegen nothwendig find, verurfahen, daß ‚diefer Aa aha
Berband.nur felten oder gar nicht gemacht wird. 6:
ig. 106. ftellt alfo den gewöhnlichen Verband vor. Muh,
Sn beiden Schichten A und B ift in der Ede nur ein Drei:
quartier a, tıbrigens aber lauter ganze Steine und Quar- M
tierftiede erforderlich. Ki
An’ den Enden find in der Schidt A 5 Dreiquars N
tiere, ind in der Schicht "B 4 dergleichen angebracht, um
überall einen richtigen Verband zu erhalten. Km
Um den Unterfchied bemerkbar zu machen, fo ift in | a
Fig. 107. ein ganz unrichtiger Berband vorgeftellt. ES a.
find darin nämlich diejenigen Fugen mit einem + bemerkt, i 2