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Bon den Mauern und Mänden der Gebäude. 379 
welche, den ki zunider, auf Zugen in dr Säit A 
fliehen. 
Zu einer Mauer von 3 Steinen flarf find dig. 108; 
und 109. zwei gute Verbände) wovon jedoch der in dig. 108, 
vorzuziehen ift, weil derfelbe mit Dreiquartieren, alfo mit wes 
ftiger' Fleinen Stüden gemanert ift. 
Sig. LIO. zeigt den Verband zu einem Pfeiler von 
3 Steinen flark, wobei Dreiguartiere' und Duarfierftiicke 
in der- einen, und lauter ganze Steine in; der "andern 
Schicht. angebracht find. - Diefer Verband ift beffer, als der 
in Fig’ 111, weil-er nicht in’ beiden Schichten Duar 
tieritüude hat. 
8135. 
Vom Kreuzverbande, 
Die zweite und vorzüglichfte Art des Verbandes ift ber 
Kreuzverband. | 
Diefer Verband, welcher zwar eben fo, wie der Bloc 
verband, nur aus gewöhnlichen Lauf und Stredicichten 
-befteht, ift darin unterfchieden, daß die Laufihichten auch noch 
mit einander: abwechfeln. 
E35 liegt nämlih, Fig. 112, erft eine Laufihicht a, 
dann eine Strecdichiht b, hierauf eine Laufichicht ce, welche 
aber mit ihren ftoß- oder lofhrechten Fugen -gerade auf 
die Mitte der Läufer in der erften Schicht a treffen; dann 
folgt wieder eine Stredihiht D, melde gerade fo wie die 
erfte Stredihicht b liegt. Hierauf‘ fommt eine Lauf: 
fhiht a," welche mit ihren Stoßfugen gerade über die in 
der erften Schicht -a trifft. Hieraus entfteht eine dreimalige 
Vermechfelung der Stoßfugen, da nämlich die Fugen der 
erften, fünften, neunten’ ıc., die der zweiten, vierten, fechs= 
ten 2c., und die der dritten, fiebenten, elften ıc, nur loths