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Bon den Mauern und Wänden der Gebäude. 385:
dem Schörnfteinverbande gemacht wird, ift, wenn ein 1,
Stein ftarker Bogen damit gemölbt wird.
Sig. 118. find 3. B. die beiden Schichten, wors
aus kin folher Bogen gewölbt wird; man wird dabei fo=
gleich bemerken, daß die innere Deffnung allemal und in jes
der Schicht mit einem Kopfftüde ausgefüllt werden muß,
wodurd denn die um diefelben befindlichen Fugen durch den
ganzen Bogen jederzeit auf einander treffen.
Durch die S4fte Figur ift bereit ein befjerer Verband
in Bogen gezeigt worden.
Veberhaupt muß man den Schornfteinverband fo viel
al möglih in den Mauern vermeiden, und ihn nur bei
Aufmauerung der Schornfteinröhren gebrauchen, wo berfelbe
feine eigentliche zwedimäßige Anwendung findet.
$. 138.
Som polnifhen Verbande.
Biele, und beinahe die mehrften alten Gemäuer
gleichen in ihrer. Konftruftion dem Schornfleinverbande, jes
doch gibt. ed auch) im diefen Gemäuern eine ganz eigene
Art von Berband, welchen man- jeßt den polnischen
Berband nennt, der aber eigentlich der gothiihe Vers
band genannt werden follte. Sig. 121. find zwei Schiche ‘
ten defielben vorgeftellt ; der ganze Verband liegt namlich
nur in der Einfaffung, denn innerhalb der Mauer ift Alles
mit Stüden von Ziegelfteinen, Feldfteinen, Schlafen, grobem
Kies, Sand u. vergl. ganz unförmlich ausgefüllt, und mit
einem Kalfguß vergofien, welcher Alles zu einer Mafje vers
binden mußte.
Dergleichen Bauart Fanıı aber nur mit einer Kangs»
famfeit und Geduld ausgeführt merden, welche ven jekigen
Sily, Landbaufuınft. I. 95