Full text: Handbuch der Land-Bau-Kunst (Erster Theil)

  
416 Bierter Abfchnitt. 
zu fehen, daß die Thüren nicht zu nahe an andere Wände, 
befonders nicht zu Dicht an die Giebel=- und Frontmauern 
angebracht werden; denn im erfteren Fall wird die Pafjage 
Burch Die Shüren fehr unbequem; find 68 aber Giebel= oder 
Stontenmauern, an welchen, die Tihüren zu nahe "ftehen, 
fo find die gewöhnlich nur flach darüber gewölbten Bor 
gen im Stande, befonders, wenn in den folgenden Sted- 
- werfen nicht wieder Thüröffnungen, wie e8 der Kegel nach 
feyn. follte, fondern volle Mauern auf die untern Thhe 
zen zufreffen, die fchmachen Giebel = oder Frontmauern. here 
‚auszufchieben. 
Ein Fall, den die Erfahrung nur Kürzlich bei einem 
Bau gelehrt hat, wo aus diefer Urfache ein Theil der Hins 
terfeonte einftürzte, 
$. 144. 
Bon der Anlage der Feuerungen. 
Die Anlage bequemer, und fowohl in Abficht des 
‚Seuerd, ald des feflen Standes ficherer Feuerungen, gehört 
unftreitig zu den mefentlichfien Stüden eines Gebäudes, 
und erfordert alfo die vorzüglichfte Ueberlegung eines Baus: 
'meifters. 
Die dabei vorfommenden Umftände find aber fo man 
nichfaltig, daB ed fchwer ift, darüber für alle Fäle paflende 
Borichriften zu geben; ich muß mich daher auf allgemeine 
Anmeifungen einfehränten, nach welchen, bei Entwerfung eines 
Riffes zu einem Gebäude, die Lage der verfchiedenen Feue- 
sungen und Schornfteinröhren, gegen, neben und über_einane 
ber, in mehreren Etagen anzuordnen feyn dürfte. 
Die Heizung des Defen gefchieht demnach auf wies 
verfchiedene Arten : 
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