438 Bierter Abfchnitt. a
richtige Stellung der. Knaggen q,an, daß folche nämlich ua
Sig. 154.) von der Außerfien Spite des Gefimfes d nicht u
mehr ald 6 Zoll zurüdftehen, und auf den Spyarren r durd) |
einen Zrempeb u bergeftalt unterftüßt werden; daß fie nicht . he Sr
dieht auf dem Gefimfe, Sondern wenigftens einen halben baraul 9
Zol über der Linie xx fliehen, damit ,. wenn die Kinaggen jet e
mit den Dachfleinen belaftet werden, fie fich nicht auf das bande &%
Geftims ftüben, fondern . die Laft der Eindefung allein Io, 3
tragen Fönnen. | Sntfe
Hienächft muß auch noch die dritte Schicht der Dadh= und det,
feine, von unten herauf gerechnet, das Gefims bededen; Diez mauch, }
fes erhalt, men dadurch, wenn man wie erfie Latte da auf wie a 1
den Knaggen nagelt, wo. der erfte ungefähr 16 Zoll lange St
Dacflein mit feiner Nafe. es anzeigt, re man ibn 5 Zoll In, aut
über dem Gefimfe-herborragen läßt... Mehr als 5 Zoll muß abed, &
man dagegen auch, die. erfie- Schicht Dachfteine nicht überfie- gen, wild
ben laffen , weil fie fenft, wenn jene_nicht recht feft find, und gl
oder viel Schnee darauf drüct, Teicht abgebrochen -werben edfg, i
fönnte. | Kon „Auf
Die unterfie Schicht Dachfteine in Kalt auf das Ge- Shurde
fim3' zu legen, und nur erfi die zweite und die folgende di
Reihe Dachfleine auf Laiten aufzuhängen, wie folches oft find von
geihieht, muß.Ichlechterdings nicht geftattet werden, indem bie Bıdm:
dergeftalt in Kalt gelegten Daft teine nicht genug! fam gegen fo da
das Herunterfallen gefichert find, wodurch mancherlei Sca: ve
den gef Heben fann, in. welcher Rüdficht überhaupt anzura=
then war ar venigftens über allen Eingängen eines Gebäudes
achri
bleerne Darinnen an die Dächer anzubringen. Selbige Ketden m
verichaffen nicht alein trodene Aus= und Eingänge, fondern äu. C
fhüben auch vor der Gefahr, welche etwa abbrechende Dach: tik, fo dat
feine verurfachen Eonnen.
Die Anfertigung der Gefimfe von Sandfteinen. dürfte
zwar bei Landgebauden. felten- oder gar. nicht vorkommen,