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Bon den Mauern und Wänden der Gebäude. 441
Mauern an den Außenfeiten offen gelaffenen Fugen erreicht
wird, namlich, daß der Angemorfene Mörtel fich beffer in vie
Zugen einhängen Fan, welches da um fo nothwendiger ift,
voo die Wände nicht bloß berappt, fondern auch gepußt wer=
den follen ; denn der mit dem. Reibebrette beim Puben abges
tiebene Kalk fist an und für fich nicht fo feft, als der beim
Berappen bloß angeworfene Mörtel, anfcheinend aus ver Urs -
fache, ‚weil der Kalk durch das Reiben erhigt umd zu fehnell
troden wird, weßhalb e8 nöthig ft, beim Abreiben des Dutes
‚bie Wand oft mit Waffer, vermittelft des Pinfels, zu be=
negen.
‚Man findet viele Beifpielgebaß der Kalk von gepusten
Mänden eher abfällt, ald von bloß berappten.
Wenn eine Wand zu überpußen ift, werden, von 3 his
3 Tuß.aus einander, zuerft Streifen, ungefähr 6 Zoll breit,
von oben herunter gepußt, und zwifchen diefen Streifen al3=
dann die übrige Fläche beworfen, und mit einem langen Reis
bebrette, welches von einem Streifen zum andern reicht, ab=
gezogen und gerieben; nachdem aber diefes einigemal gefchehen,
und der Puß überall von gleicher Dice ift, fo wird mit dem
vorgedachten Fleinen Brette allererft völlig glatt gerieben. Da=
durch ift man im Stande, auf einer großen Fläche den Puß
überall ‚gerade anzufertigen, wenn aud, die Mauer felbft,
dutch. eine nicht gerade Aufmauerung derfelben, Lüden: und
Höhlungen haben follte.
Anm. Dergleihen Lüden und Unförmlichkeiten würden zwar
nur da verzeihlic feyn, wo Mauern von einem Stein
Die von verfhiedenen Ziegeln, als 3. B. von alten und
neuen durd) einander, aufgemauert werben; -unter folhen
Umftänden ift es fogar unvermeidlich, daß nicht eine Fläche
der Mauer uneben ausfallen follte, weil gewöhnlich nur
eine ‚Seite nach Löth und Schnur gemauert werden Fann.
Bei ftärkern Mauern mug jedoch au unter den vorgedad-