Full text: Handbuch der Land-Bau-Kunst (Erster Theil)

  
68 Erfer Abfhnitt. 
.2üt von Y, Sand, d: t..auf 3 Kubiffuß Thon. 1 Kubiffug 
Sand gerechnet, nermifcht ift, nicht zur fließend oder zu fchmelz= 
bar befunden worden, fondern dag Diefe Mafje vortreffliche 
Ziegel gab. 
Da ich nun bloß das Praktifche und bad, wasimGro- 
fen, ohne die Grenzen der Defonomie oder er Spar= 
famfeit zu überfchreiten, möglich ift, zur Abficht haben 
Fann, fo deucht mir, daß der Zwed, das Aufreißen der Ziegel 
zu verhüten, durch eine unfchädliche Beimifchung einer vers - 
baltnifmäßigen Menges von Sand: leichter zu erreichen 
fey, als durch das umftändliche Brennen des Thons und 
deffen nachherige Zerftüclung dur Mafthinen. 
Dahingegen ift fehr ger zuzugeben, daß gar vieles au 
die ‚Reinheit des dem Thone beizumifchenden Sanded anz 
fommt,.oder dag man fich mit deffen Reinigung mehr Mühe 
geben follte, als folches. leider! gefchieht. Sand, der Kalk in 
Gefieben. oder al3 Staub bei fich führt, müßte daher Durch) 
fleißiges Sieben oder wol gar durd Schlemmen und Wa- 
fchen forgfältig gereinigt werben. 
Die möglichft.  gleichfürmige WVermifchung des Sans 
des mit dem Thone, damit vderfelbe überall gleich unter die 
ganze Maffe vertheilt werde, ift Dann allerdings die zweite 
Bedingung. 
So wie nun der Thon gemeiniglich zum Ziegelftreichen 
zu fett ift, und mit Sande vermifcht oder magerer gemacht 
werben muß, fo findet man fehr haufig Lehm, der gegene 
theilö zu vielen Sand bei fi) hat. 
Gewöhnlich gehen die Warfchläge dahin, dergleichen 
Lehm dur Bufaß von fetterm Thon oder Lehm zu ver- 
beffern. Allein, man Fennt die Schwierigfeiten nicht genug: 
fam, welche eine gehörige Vermifchung folcher verfchiedenen 
Erdarten erfordert, und wie fehmer e8 ift, die rechte Propore 
tion zu treffen. 
    
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
  
   
  
  
  
  
  
  
  
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
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