Full text: Handbuch der Land-Bau-Kunst (Erster Theil)

   
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&3 wäre daher weits leichter, fich des zu magern 
Lehms zum Biegelbrennen ganz und gar nicht zu 
bedienen. 
Zumeilen findet man wol Lehm, ber von Natur: die 
gehörige Miihung von Sande hat, und Daher geradezu zum 
Ziegefbrennen gefchit feyn würde, wenn nicht faft immer 
der verdrießliche Umftand damit verfnüpft wäre, daß fomwol 
der Thon ald der Lehm mit Eleinen Kiefelfteinen, und mwa3 
noch fchlimmer ift, mit Kalkfteinen und Mergelerde vermifcht 
ift. Erftere verurfachen, wenn-fie unter der Biegelerde bleiben, 
daß die Steine zerbrechlich werden, befonder3 wenn fie zu ge= 
wifien Endzweden. verhauen werden müflen; die Kalffteine 
abet gehen beim Brennen in lebendigen Kalk über, ver fich 
nachher an der Luft und in der Feuchtigkeit Kfcht, und die 
Steine zerfprengt. 
Die Biegelerde muß alfo von Dielen ihr Thäblichen 
Körpern und Materien fo viel ald möglich gereinigt werden, 
und wenn folches in Abficht der Kalktheile nicht volftändia 
gefchehen Fan, fo müffen diefe doch durch fleißige Bearbei- 
tung dergeftalt in Eleine.Parcelen unter die ganze ‚Tihons 
oder Lehmmafje gemijcht werden, daß ihre Wirkung außer 
gering und faft unfchadlich werde. 
Man fieht leicht ein, daß diefe Reinigung und Bes 
arbeitung einer Ziegelerde fchmwieriger, ja _faft unmöglich 
wird, wenn allzu viele Kiefels und infonderheit zu viele Kalk- 
fteine oder Kalkmergelerde mit einem &hon oder Lehm ver- 
milcht find. 
Man follte alfo billig von dergleichen 
Zhon, der mit allzu vielen. Kiefelfleinen und 
Kalkfteinen vermengt, audb mit vieler Kalk: 
erde dDurdhzogen ift, ebenfalls Feine Ziegel 
brennen. 
     
  
   
  
   
     
  
  
    
   
  
  
  
  
  
  
   
  
	        
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