Full text: Handbuch der Land-Bau-Kunst (Erster Theil)

    
    
     
      
  
   
   
    
  
  
  
  
  
   
  
  
  
   
  
     
   
  
   
  
  
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Donden Baumaterialien. 
8.929. 
Dom Trocknen „der Ziegel, 
Bei Biegeleien, die zu einem befländigen Betrieb 
angelegt find, gefchieht das Streichen fowol als dag Zoe 
nen der Ziegel in, ven dazu erbmeten Scheunen. Die geftri= 
henen Ziegel werden zu Iehterem Endzwe, wenn fie ges 
formt find, zum heil auf die Erde und auch auf ven 
Boden gelegt. Da aber eine einfache Belegung der Tuß- 
boden mit Ziegeln vielen Raum und mithin große Sroden- 
fcheunen erfordert, fo ift es weit vortheilhafter, wenn man jo= 
wol unten zu den Mauerziegeln, als oben. unterm Dache, zu 
den Dachziegeln, Gerüfte oder Repofitorien anbringt, worauf 
die Ziegel bis zehnfach über einander gelegt werden fönnen, 
amd. wobei alfo weit Eleinere Gebäude erfordert werden. Da 
‚auch die Wände folcher Ziegelfcheunen mit Sciebern oder 
Klappthüren verfehen find, fo Eann der Sug ber Luft gehörig 
verftarkt oder vermindert werden. 
Der Bau diefer Ziegelfcheunen  ift zwar fo wenig neu, 
alö daß Dabei etwas Befonderes zu bemerken feyn follte *); 
da indeffen. diefe vortheilhafte Cinvichtung. deffen ungeachtet 
nicht allgemein bekannt ift**), fo habe ic) e8 nicht. für Abers 
flüfig gehalten, eine Zeichnung davon mitzutheilen. 
*) Man findet fie fhon im VIL Bande des Schauplages 
ber Künfte und: Sandwerke. / 
Kuh in der 1795 zu Darburg erfhienenen Xbhand: 
lung vondemRedt, der zweddienlihen’Anlage, 
dem Bau und derguten Verwaltung einer te: 
gelhütte, vom Herrn von Gancrin, ift die Ziegel: 
Iheune mit Repofitorien vorgeftellt, 
**+) Bei uns Eenne ich indefjen wenig dergleichen Biegelfheunen, 
und ber Medienburg:Schwerinfche Bauinfpektor Behrens hat 
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