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Vorrede.
Eine natürliche Folge der nah der Herausgabe
dieſes Werkes bei uns und in mehreren anderen Ländern
eingeführten Gewerbe Freiheit, fo wie Der dadurch be-
wirkten Beſchränkung der Zünfte und Aufhebung aller
Bau-Taxen und des nah den Jahreszeiten vorgeſchrie-
benen Tagelohns, war ferner die, daß Lieferanten, Fa-
brikanten, Gewerksmeiſter und Künſtler dem Spekula-
tionsgeiſte folgten, und in ihrer freien Bewegung, die
nicht mehr durch Vorſchriften, Monopole u. |. w. ge-
hemmt wurde, dem Bauweſen eine andere Geſtaltung
gaben. ‘Es war vorauszuſehen, daß der einſichtsvolle
Gewerksmeiſter durh Erfindung einfacher Maſchinen und
Hülfsmittel leihter zum Zwe>e gelangen würde, als es
früher bei den vorgeſchriebenen Konſtruktionen und dar-
auf ſih begründenden Bau-Taxen der Fall geweſen, wo
Gewinn und Berluft leichter berechnet werden konnten,
und daher der Triebfeder, auh mit geringeren Mitteln
und Kräften dieſelben Zwe>e zu erreichen, freier Spiel-
raum fehlte. Es war zu erwarten, daß bei dem freien
Verkehre dur<h große Ankäufe von Materialien, durch
beſſere Benußung der Arbeiter nah ihren Fähigkeiten,
durch richtige Berechnung und Vergleichung des Ver-
luſts mit dem Gewinn — unter gleich guten Ausfüh-
rungen — billigere Preiſe entſtehen und die Geſchi-
lichkeit und größere Thätigkeit den Sieg über Sitte
und die durch das Alter gleihſam geheiligte Gewohn-
heit erringen würden.
Die Bildung der Baumeiſter und Handwerker end-
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Zu an: E m E O C