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Vorrede. VII
lich hat in dieſer Zeit, jene durch die Errichtung einer
hieſigen Bau -Akademie, dieſe durch das hier errichtete
hôchſt zwe>mäßige Gewerbe-Inſtitut, deſſen Gründung
wir dem allgemein verehrten wirklichen geheimen Ober-
Regierungs-Rath und Direktor im Miniſterio des Jn-
nern für die Abtheilung des Handels, der Gewerbe und des
Bauweſens, Herrn Beuth, zu verdanken haben, bedeu-
tend gewonnen. Sie iſt durch die Errichtung von Ge:
werks\chulen in den Hauptſtädten des Preußiſchen Staa-
tes überall verbreitet, und die Intelligenz durc) den von
gedachtem Herrn 2c. Beuth hier im Jahre 1822 er-
richteten Verein zur Beförderung des Gewerbfleißes in
Preußen bereichert worden, deſſen Zweek darin beſteht,
die Entwickelung und den: Aufſchwung der Gewerbe
möglichſt zu befördern.
Soll daher dieſe neue Auflage des Gilly ſchen Hand-
buchs, bei der durch die Gewerbe - Freiheit entſtandenen
anderen Geſtaltung mannigfacher Konſtruktionen, und
bei der größeren Ausbildung der angehenden Kammeral-
Baumeiſter und Oekonomen, noh mehr an Vollſtändig-
keit gewinnen und den jegigen Anforderungen entſpre-
chen, fo iſ es nôthig, dasjenige, was duch Die
Phyſik und Chemie in wiffenfchaftlicher Beziehung für
die Baumaterialien erprobt und feſtgeſtellt iſ, To
weit es dem Baumeiſter nützlich iſ, mitzutheilen;
diejenigen Theorien aufzunehmen, welche den Leſer be-
lehren, weshalb dieſe oder jene Grundſäße aufgenom-
men worden; und alles, was durch die Technik in
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