Full text: Handbuch der Land-Bau-Kunst (Erster Band)

    
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
346 Zweiter Abſchnitt, Von den Derbindungsmaterialien, 
mains etc. par Ant. Mongez« in dem Esprit des Journ, Tom, IX, 
Sept. 1792. — Deßgleihen Winkelmanns Gefhihte der Baukunft 
der Alten. Ziegler über die Feſtigkeit des alten Römiſchen und Go: 
thiſhen Mauerwerks. 
Sn den Gothifhen Mauerwerken findet man das Ziegelmehl , nebſt 
andern Eörnigen Subſtanzen , ſehr häufig dem Mörtel beigemiſcht, wel: 
hes ſchon vielfa<h bemerkt worden. Noch neuerlich : » Uebex die Ruinen 
von Pautlinzelle « (teutſher Merkur, Novbr. 1795). 
Manger nahm zu den Fundamenten 2 Theile Kalk, 4 Theile 
ſcharfen Flußſand und 1 Theil grobes 3iegelmehl, Er glaubt, daß, wenn 
D. Higgins den Gebrauch des Ziegelmehls verwirft, ſolches nur von 
dem ſhlehtgebrannten gemeint ſei. S. Mangers Beiträge S. 238. 
In Woltmanns Hydrauliſcher Architektur, Z3ter Theil, 
S. 277 und 280, findet man die von dem engliſchen Baumeiſtex 
Shmeatoon gemachten Verſuche, und den bei dem Leuchtthurme zu 
Edingſtone gebrau<hten Waſſermörtel umſtändlih und genau beſchrieben. 
Dieſe nüglihe Schrift wird ja ohnedies wol in eines jeden Bau- 
meifters Händen fich befinden. Man fehe ferner: »Memoires sur la 
découverte d’un ciment impénétrable à Veau, par M, d’Etienne, 
à Paris 1787.« Repertory of arts and manufactures, IL Bd, 
NO, 37. 
Deßgleichen Werners chemifche Annalen. 1795. 8. IL &. 107 %: 
Auch finden fi verſchiedene Verſuche mit Cement und Traß in den 
Abhandlungen der Schwediſchen Akademie. 2c. Th. XXXI, und XXXIL, 
pag. 51. 92. Th. XXXIIL XXXIV. pag. 27. 117. Defßgleichen 
Th. XXXV. XXXVI. pag. 95. 273. 278. 
Verſchiedene Subſtitutions - Arten für den Traß findet man: Hannd: 
verihes Magazin, XI, 82. 219. — Deßgleichen, XII. 322. 795. 
Die Verſuche und Erfahrungen über die feſten Mörtel und Cemente, 
welche der Profeſſor Gadd zu Abo, in dem 32ſten Bande der ange- 
führten Abhandlung der Schwed. Akademie, mitgetheilt hat, ſtehen auh 
abgedru>t in der Handlungs-Zeitung von Hildt (Gotha, 49ſtes Stúck, 
Dezbr. 1795). 
Ein waſſerfeſter Cement von Kalk, in Ochſenblut gelöfht und mit 
Ziegelmehl vermengt, wird beſchrieben im »Esprit des Journaux « 
(Novbr. 1791). 
Man ſehe auh: Gilly’s Grundriß der Waſſerbaukunſt (Berlin 
1795, im Abſchnitte von den Materialien), und Gmelins chemiſche 
Grundfäge der Gewerbkunde (Hannover 1795) ©. 473. 
Mehrere Schriften über dieſen Gegenſtand ſind in Roſenthals 
Technologie angeführt, 
  
   
   
  
     
  
  
  
  
  
  
  
  
  
    
   
   
  
  
  
  
  
  
   
   
   
  
  
   
    
	        
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