Don den Nägeln, 433
Länge des | Breite des | Dicke des | Kopf des | Gewicht von |
Nagels Nagels | Nagels Nagels einem Scho> ||
1. b. YB: d. Nägel. i
Zoll. Linien. Linien. = Linien. Pfund. Loth. |} ¿
18 10 19 | 95 y
16 92, 6% 177,° 06 |
14 87% 32% 15% | 46 /
12 TU 5 1,1 34 16 |
10 6% 4% Mn 128
9 6 4 10/20 :
8 51, 3%, 9%, 15 sh
7 5 531% 8%, 10 sh
6 4/5 3 7.8 7 A
5 4 327, 6%, 4 16 |
4 3% 2), 5%, 2 8
3 2° 1°/s 4/4 1 8 u
2 2 125 3 — 16 |
1% 15%, 1% 2 12 \
1 1. 1 1% — 8 |
Die Schindel:, Blech-, Schiefer-, Rohr- und Kupfernä-
gel behalten ihre Breiten, Längen, Stärke und Gewicht , wie
ſolche in der erſten Tabelle angegeben find.
Was die Länge der Nägel betriſſt, ſo kann man über-
haupt als Grundſatz annehmen: daß die Länge eines Nagels,
mit welchem man Holz nagelt, dadurh beſtimmt wird, wenn
derſelbe dreimal ſo lang, als das anzunagelnde Holz di> iſt.
Es würde überflüſſig ſein, die Anwendung der Nägel
nach der erſten Tabelle zu wiederholen, da ſolche aus den ih-
nen beigelegten Namen deutlich hervorgeht. Wie bei dem
Schiffbauen follten die Nägel bei den Bauten auch nach der
Stärke der Hölzer von 12 bis 1 Zoll ausgefucht und ange-
wendet werden. Dadurch würde jeder Betrug vermieden, fü:
bald die Baumeiſter in den Anſchlägen die Längen und Ge-
wichte der Nägel angeben, und wie fie nach dem geſchnittenen
Holze, den Bohlen und Brettern gebraucht werden ſollen,
vorausgeſeßt, daß die Nagelſchmiede ſtrenge die zur Norm ges
machten Vorſchriften befolgen müßten. Auf dieſe Weiſe fünn:
Gilly, Landbagukunſt. 1. 98